Eine Stadt im Wandel – Geschichte und Kultur in St. Pölten

Die jüngste Landeshauptstadt ist eine der ältesten Städte des Landes und reich an Geschichte. Barocke Fassaden gibt es ebenso zu bestaunen wie einzigartige archäologische Funde. Die Stadt hat in den letzten Jahren einen Wandel hin zum kulturellen Zentrum vollzogen. Über 1.000 Veranstaltungen spannen einen breiten Bogen und beleben und bespielen bestehende und neue Orte. Dazu zählen die sanierte und wiedereröffnete ehemalige Synagoge, das neu eröffnete KinderKunstLabor und ein Kunstparcours entlang der Traisen. Zeitgenössisch, vielfältig und selbstbewusst - so präsentiert sich die Stadt St. Pölten 2024 in diesem „Österreich-Bild“ aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Regie: Andi Leitner, Kamera: Franz Cee).

Die „Tangente St. Pölten“ - das Festival für Gegenwartskultur - bindet 2024 neben zahlreichen internationalen Koproduktionen bestehende Institutionen wie das Festspielhaus St. Pölten, das Landestheater Niederösterreich oder die Niederösterreichischen Tonkünstler mit ein. Ein starker Kulturimpuls, aber auch langfristig soll in der Stadt der Fokus weiter auf Kunst und Kultur liegen.

Der neu gestaltete Domplatz mit seinem Wochenmarkt bietet nicht nur die Möglichkeit, eine virtuelle Zeitreise in die Stadtgeschichte zu unternehmen, sondern wird auch Bühne für Großkonzerte und internationale Stars. Der Ratzersdorfer See dient als Naherholungsmöglichkeit und Sportanlage und verwandelt sich im Sommer zur Festival-Arena für Musiker und Bands aus der Region.

Die Doku zeigt auch, wie innovativ sich die Kulinarik in der jüngsten Landeshauptstadt gestaltet. Dabei trifft Tradition auf Moderne und Innovation.

Redaktion: Mag. Sabine Daxberger-Edenhofer