- 26.09.2024, 10:13:02
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Herztod beim Sport: das muss nicht sein!
Presseaussendung der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) anlässlich des Weltherztages am 29. September 2024
Sport ist gesund; jeder sollte Sport treiben! Und dennoch kommt es zu Todesfällen beim Sport. Wenngleich es im Leben niemals eine 100%ige Sicherheit geben kann, so ist die Wahrscheinlichkeit für einen plötzlichen Herztod - nicht nur beim Sport - nach einer unauffälligen sportmedizinischen Untersuchung ausgesprochen gering. Tatsächlich ist die sportmedizinische Untersuchung die Vorsorgeuntersuchung der Sportler und Sport-Interessierten, also auch der Gesundheitssportler und sporttreibenden Patienten. Sporttreibende, die sich nicht vorbeugend untersuchen lassen, sind wie Autos ohne TÜV-Pickerl. Daher ist es dort aber vor allem auch im Leistungssport längst an der Zeit, dass es verpflichtende, standardisierte sportmedizinische Untersuchungen vor Wettkämpfen gibt und auch andere Sportinteressierte Zugang dazu bekommen. Auch ist es längst an der Zeit, dass diese den plötzlichen Herztod vorbeugende Maßnahme wie jede andere Vorsorgeuntersuchung auch zur Kassenleistung wird und die Kosten somit übernommen werden. Vorbeugen ist besser als heilen! Auch spart es der Gesellschaft viel Geld, was sonst für vermeidbare Behandlungen ausgegeben werden müsste. Gerade am Weltherztag ist es essentiell hierauf hinzuweisen. Für die Umsetzung gibt es einen idealen Zeitpunkt: Jetzt.
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E-Mail: j.niebauer@salk.at
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