- 04.09.2024, 13:14:02
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Zierfuß: Forderung nach Volksschulzeit-Verlängerung Zeichen pinker Hilflosigkeit in Wien
Neos setzen dabei auf Quantität statt auf Qualität – Einführung einer Gesamtschule über die Hintertür wird abgelehnt
Als „Zeichen pinker Hilflosigkeit in Wien“ bezeichnet Bildungssprecher Harald Zierfuß die Forderung von Stadtrat Wiederkehr nach einer Verlängerung der Volksschulzeit um zwei Jahre. „Angesichts der multiplen Herausforderungen in Wien setzen die Neos offenbar auf Quantität statt auf Qualität. Unser Ansatz ist ein völlig anderer: Wir wollen, dass sich unser Wiener Bildungssystem qualitativ verbessert und nicht quantitativ verlängert“, so Zierfuß. Darüber hinaus würde es sich bei der „Verlängerung der Volksschulzeit“ de facto um die Einführung einer „Gesamtschule über die Hintertür“ handeln, so Zierfuß.
„Aber was will man von einem Wiener Bildungsstadtrat erwarten, der ob der riesigen Herausforderungen im Wiener Bildungssystem lieber Bücher über große Reformen schreibt, anstatt diese in Wien auch tatsächlich anzugehen“, so Zierfuß. „Zeit und Geld, die der Stadtrat hier in die Vermarktung des Buches steckt, wären in der qualitativen Unterstützung von Wiens Schulen besser aufgehoben“, so der ÖVP-Bildungssprecher abschließend.
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