Novak (SPÖ) – Es reicht nicht zu beichten, wenn es um Kinderarmut geht

„Die Art und Weise, wie die ÖVP als Regierungspartei, ihre soziale Verantwortung an der Garderobe abgibt, ist beschämend,“ so Barbara Novak, SPÖ Gemeinderätin. Anstatt, so Novak, auf die direkten Erfahrungen aus dem Alltag von armutsgefährdeten oder armen Familien von sozialen Organisationen, wie etwa Caritas und Diakonie, zu hören, wird versucht wahltaktische Spielchen und ein Kräftemessen mit der FPÖ auf Kosten der Sozialpolitik in unserem Land und vor allem in unserer Stadt zu inszenieren. 

„Wien ist die Hauptstadt des sozialen Zusammenhalts. Wir werden daher alles unternehmen, so auch im Bereich der Sozialhilfe, um etwa Kinderarmut zu bekämpfen. Die ÖVP hingegen plant einen Anschlag auf den Sozialstaat. Das ist erst der Beginn und soll in einem sukzessiven Zusammenstreichen aller sozialen Leistungen münden! Aber eines sei der ÖVP ins Stammbuch geschrieben: Beichten allein bewahrt kein Kind vor Armut“, unterstreicht Novak. „Dass unser Weg, der am besten geeignete ist, um den sozialen Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten zu stärken und um niemanden zurückzulassen, unterstreichen nicht nur Expert*innen, sondern all jene, die täglich im Sozialbereich arbeiten und im Einsatz sind.“

Und Novak schließt: „Die letztklassigen Kampagnen werden uns nicht von unserem sozialen Kurs abbringen, wenn es darum geht Kinderarmut zu bekämpfen.“ (Schluss)