VGW bestätigt in seiner heutigen Urteilsverkündung, dass die Stadt Wien in einer transparenten und EU-weiten Ausschreibung nach Umsetzungspartnern für Darmkrebs-Screenings suchen kann.
Die Stadt Wien, als Pilotregion für Darmkrebs-Screening-Programme, kann nun ganz im Sinne der Wiener Bevölkerung die Vorbereitungsarbeiten für diese wichtige Möglichkeit zur niederschwelligen Darmkrebsvorsorge weiter vorantreiben.
Im Rahmen des Darmkrebs-Screenings soll per Testkit mittels Stuhlprobe zuhause eruiert werden können, ob eine Darmkrebsgefährdung vorliegt. Sollte ein positives Ergebnis vorliegen, kann in weiterer Folge eine ärztliche Konsultation vereinbart werden.
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zeigt sich über das heutige Urteil sehr erfreut: „Wir haben diese Frage oftmals in der Wiener Gesundheitsplattform diskutiert und immer einen breiten politischen Konsens für die Umsetzung dieses Programms gehabt. Und ich hoffe, dass die Ärztekammer, die wir schon oftmals zur Zusammenarbeit eingeladen haben, nun nach dieser neuerlichen Niederlage vor Gericht in den konstruktiven Modus umschaltet.“
Wir werden nun mit großer Geschwindigkeit an den nächsten Schritten arbeiten, damit das Darmkrebsscreening so rasch wie möglich den Wiener*innen zur Verfügung steht.
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