• 05.08.2024, 09:29:42
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Hiroshima-Gedenktag – SPÖ-Chef Babler: „Haben die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder geschieht“

Breiteneder: „Atomwaffen müssen endlich der Geschichte angehören“ – Seltenheim: „Frieden jeden Tag aufs Neue erringen“

Wien (OTS/SK) - 

Heuer jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum 79. Mal. Die SPÖ gedenkt der über hunderttausend Todesopfer und der unzähligen Menschen, die an Folgeschäden starben oder immer noch darunter leiden. SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler betont am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst: „Seit 1945 kann es nur eine Antwort geben: Nie wieder atomare Zerstörung, niemals vergessen! Wir haben die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder geschieht.“ Die atomare Bedrohung ist heute so präsent wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Atommächte wie Russland, das mehr als 5.000 nukleare Sprengköpfe besitzt, setzen auf nukleare Abschreckung. „Angesichts der globalen Unsicherheit ist es umso wichtiger, dass wir uns vehement für den Frieden einsetzen. Jedes einzelne Opfer eines Krieges, damals wie heute, muss uns Mahnung sein, uns mit ganzer Kraft für den Frieden einzusetzen. Wir Sozialdemokrat*innen sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen uns für eine friedliche und atomwaffenfreie Welt ein.“ Die SPÖ tritt für eine weltweite Rüstungskontrolle und ein Verbot aller Atomwaffen ein. Politischer Dialog, Diplomatie und das Erzielen von Kompromissen müssen wieder in den Vordergrund rücken. ****

Immer noch gibt es rund 12.000 Atomwaffen weltweit – die Erde könnte damit vielfach zerstört werden. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder betont, dass Krieg kein Mittel der Auseinandersetzung und zur Durchsetzung eigener Interessen sein kann und darf. „Das Ziel muss eine Welt frei von Massenvernichtungswaffen sein – das ist eine Grundvoraussetzung für eine friedlichere Welt. Atomwaffen müssen endlich der Geschichte angehören.“ SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim betont: „Der Einsatz für Frieden ist ein zentraler Grundpfeiler unserer Bewegung. Genauso wie die Demokratie ist auch Frieden nicht selbstverständlich und muss jeden Tag aufs Neue errungen werden!“

Großer Dank gilt der Wiener Friedensbewegung und der Hiroshima Gruppe Wien für ihren Einsatz gegen das Vergessen und für den Frieden. (Schluss) bj/ls

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