• 04.08.2024, 11:30:38
  • /
  • OTS0008

FPÖ – Kickl: „ÖVP-Kanzler Nehammer zeigt sich als Schmähtandler und Rosstäuscher wieder von seiner besten Seite“

Nehammer will als nicht gewählter Kanzler eine nicht gewählte Regierung bilden

Wien (OTS) - 

„Wenn der schwarze Kanzler Nehammer im APA-Interview darüber fabuliert, dass er nun unsere Wirtschaft stärken und retten möchte, ist das angesichts der bereits angerichteten Kaskade an Desastern, die er und seine Hauptverantwortlichen in den letzten Jahren angerichtet haben, geradezu grotesk. Natürlich ist es wichtig, wirtschaftliche Maßnahmen zu setzen, die Glaubwürdigkeit der ÖVP ist dabei jedoch nicht mehr vorhanden. Wer sich am ‚politischen Traualtar‘ mit Austromarxisten das Ja-Wort geben möchte, kann sich den Anspruch, eine Wirtschaftspartei sein zu wollen sicherlich nicht auf die Fahnen heften. Nehammer will dem Bürger Sand in die Augen streuen in dem er erklärt, dass er das Wirtschaftswachstum ankurbeln möchte. Da muss man ihn schon auch fragen, was er denn seit seinem Amtsantritt im Dezember 2021 denn so getrieben hat“, reagierte heute der FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl auf ein Interview des Kanzlers mit der Austria Presse Agentur. 

Die ÖVP sei genauso wenig eine Wirtschaftspartei, wie eine Familienpartei oder eine Bauernpartei. So war es doch der ÖVP-Kanzler, der seine grüne Klimaministerin Gewessler unwidersprochen gewähren ließ, in Brüssel dem Renaturierungsgesetz zuzustimmen, damit stehe jetzt als Draufgabe auch noch unsere Lebensmittelsouveränität und das Leben unserer Landwirte auf dem Spiel. „Mit den leeren Phrasen Nehammers wird man höchstens an den Baron von Münchhausen erinnert und nicht an einen staatstragenden Kanzler, der Österreichs Wirtschaft retten möchte oder kann“, betonte Kickl. 

Die Realität sehe natürlich aus dem Blickwinkel der Bevölkerung anders aus, gerade dann, wenn er in die Geldbörse fällt und der so wichtige Einkauf nicht mehr leistbar sei: "Eine horrende Inflation, höchste Energie- und Treibstoffpreise, Steuern wohin das Auge blickt, das schlimmste Budgetdefizit der Zweiten Republik und nicht zu vergessen Firmenpleiten ohne Ende, verbunden mit steigenden Arbeitslosenzahlen. Das ist die Wirklichkeit, vor der Nehammer die Augen verschließt. Damit zeigt sich der nicht gewählte Kanzler höchstens als Schmähtandler und Rosstäuscher wieder von seiner besten Seite“, so Kickl. 

Auch aus der undemokratischen Mauschelei und Packelei mit SPÖ und NEOS könne er sich nicht herausreden. Hier werde die kommende Wahl zur Farce erklärt und der Wählerwille ignoriert. „Das ist Politik á la ÖVP in Reinkultur – ein nicht gewählter Kanzler will eine nicht gewählte Regierung bilden. Das kann man nur als grotesk bezeichnen und widerspricht jeglicher demokratischer Gepflogenheit“, betonte Kickl. 

Der freiheitliche Bundesparteiobmann rief aber auch in Erinnerung, dass gerade die ÖVP es war, dass unser Österreich von illegalen Asylforderern aus aller Herren Länder überschwemmt wurde und wird, die sich nun seelenruhig in der sozialen Hängematte schaukeln würden – abgeschoben werde freilich nicht. "Selbst ausländische Banden und ‚Messerfachkräfte‘ können sich in unserem Land auf Kosten der Steuerzahler sicher fühlen.“ 

"Die Bilanz der letzten Jahre ist vernichtend: Das Steuergeld verprasst, steigende Armut, kaputte Unternehmen, ein Corona-Regime, das die Bevölkerung einsperrte und in die Zwangsimpfung trieb, Kriegstreiberei und Menschen, die sich Energie und Treibstoffe nicht mehr leisten können. Das wird es mit einer starken FPÖ und einem freiheitlichen Kanzler nicht geben. Bei uns steht das Volk im Mittelpunkt und keine selbsternannten Eliten“, führte Kickl abschließend aus.

Rückfragen & Kontakt

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 - 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel