VP-Mahrer ad Babler: Jeglichen Kontakt zu den Menschen verloren

Seit Tagen ist erneut die Diskussion über die überbordenden Sozialleistungen in Wien entfacht. Nachdem berichtet wurde, dass eine syrische Familie über 4.600 Euro netto an Sozialleistungen erhält – während viele Wienerinnen und Wiener nicht mehr wissen wie sie ihr tägliches Leben finanzieren soll - sieht Andreas Babler darin nur eine „Sommerlochdebatte“. „Dass Andreas Babler bei einem so wichtigen Thema von einer Sommerloch-Debatte spricht, zeigt wie weit er von den Menschen weg ist. Tagtäglich berichten mir Wienerinnen und Wiener wie schwer es für sie geworden ist – warum dann gerade Wien mehr Sozialleistungen zahlt, als jedes  andere Bundesland, versteht niemand!“, so Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer.

Besonders verwunderlich sind Bablers Äußerungen auch, weil gerade die SPÖ Wien seit 128 Tagen nicht auf den Aktionsplan der Wiener Volkspartei im Bezug auf die dringend notwendigen Maßnahmen zur Reduktion der Binnenmigration reagiert hat. Es scheint als wäre Arbeit und Leistung für die SPÖ nicht das beste Mittel gegen Armut. 

„Andreas Bablers Reaktion lässt nur zwei Möglichkeiten offen: Entweder fehlt Babler auch in diesem Thema die Kompetenz oder er fühlt sich nach wie vor mit seinen Vorbildern, unter anderem Karl Marx, verbunden“, so Mahrer abschließend.