- 25.07.2024, 16:05:32
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VPNÖ-Zauner ad Krismer: Die Grünen leisten für die Umwelt abermals einen Bärendienst und biegen sich dafür Gesetze zurecht
Ministerin Gewessler geht als Blockiererin von wichtigen Infrastrukturprojekten in die Geschichte ein
Utl.: Ministerin Gewessler geht als Blockiererin von wichtigen
 Infrastrukturprojekten in die Geschichte ein =
Sankt. Pölten (OTS) - „Anstatt belehrend zu anderen zu sein, sollte
 Krismer lieber Ratschläge in der eigenen Partei verteilen. Mit der
 grünen Ministerin Gewessler fuhrwerkt seit fünf Jahren jemand in
 einem Schlüsselressort herum, die sich Gesetze zurechtbiegt, um
 beinhart ihre Ideologie durchzuboxen. Sie hat sich bereits bei
 wichtigen Infrastrukturprojekten über das Gesetz gestellt. Nun hat
 sie beim Renaturierungsgesetz abermals ihre Ideologie in den
 Vordergrund gestellt, ohne unsere Rechtsstaatlichkeit zu akzeptieren.
 In Wirklichkeit ist sie damit nicht besser als Klimakleber, die mit
 eigennützigen Aktionen die gemeinsamen Anstrengungen beim Klima- und
 Umweltschutz zunichtemachen und auf andere keine Rücksicht nehmen.
 Mit Rechtsbrechern hat Krismer offenbar überhaupt keine Probleme. Sie
 sollte sich einmal für jene einsetzen, die sich an Recht und Ordnung
 halten, das wäre einmal eine erfreuliche Abwechslung. Wir können
 unsere Natur nur schützen, sie stärken und intakt an unsere
 Enkelkinder weitergeben, wenn wir an Maßnahmen arbeiten die von
 breiten Teilen der Bevölkerung mitgetragen werden. So wie wir es
 bereits seit vielen Jahren in Niederösterreich vorleben. Eine
 WWF-Umfrage, die seit Wochen als Argumentationshilfe herhalten muss,
 spiegelt jedenfalls sicher nicht ein breites Meinungsbild in der
 Bevölkerung wider. Ministerin Gewessler und alle Grünen, die
 händeringend versuchen diese Aktion seit Wochen zu verteidigen, haben
 mit dem eigenmächtigen Handeln einmal mehr einen Bärendienst für die
 Umwelt geleistet. Unabhängige Gerichte werden die Schuldfrage
 klären“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bundesrat Matthias Zauner zu
 heutigen Aussagen von Grünen-Landesobfrau Helga Krismer.
„Eine Verordnung, die von vielen europäischen Staaten wie Italien,
 den Niederlanden, Belgien, Schweden, Finnland oder Polen nicht
 mitgetragen wurde, kann kein guter Kompromiss sein. Einmal mehr wird
 über die Bedenken vieler hinweg entschieden. Wir sind überzeugt, dass
 man einen guten Kompromiss hätte finden können. Ministerin Gewessler
 hat aber unsere Interessen in Brüssel verraten. Dagegen stehen wir in
 Niederösterreich für Umweltschutz mit Hausverstand: Ein Drittel
 unserer Landesfläche steht unter Schutz, wir zählen zwei
 Nationalparks und setzen uns aktuell mit dem Kampwald für einen
 dritten ein. Wir waren nach dem ersten und nach dem zweiten Weltkrieg
 das erste Bundesland mit einem eigenen Naturschutzgesetz – unsere
 Natur ist also seit mehr als 100 Jahren durch eigene Gesetze
 geschützt. 2007 waren wir das erste Bundesland, dass den Klimaschutz
 in der Landesverfassung verankert hat. In den vergangenen Jahren
 haben wir mehr als 500 Renaturierungsprojekte in NÖ umgesetzt, dafür
 haben wir 350 Millionen Euro in die Natur investiert. Und mit dem
 Doppelbudget 2025/2026 fließen weitere 200 Millionen Euro in
 Hochwasser-, Klima- und Umweltschutzprojekte. Das nächste große
 Renaturierungsprojekt wird die Wiederanbindung des alten
 Donau-Nebenarms in Petronell. Dafür werden allein 4,3 Millionen Euro
 investiert – so funktioniert Niederösterreich. Gemeinsam mit den
 Regionen, gemeinsam mit den Bürgern werden sinnvolle Maßnahmen
 ergriffen. Dazu braucht es keine oberlehrerhaften Grünen Ratschläge“,
 so Landesgeschäftsführer Zauner und betont abschließend: "Welchen
 Beitrag hat Krismer bisher zum Umweltschutz in Niederösterreich
 geleistet? All diese Maßnahmen waren ohne ihr möglich. All das sind
 konkrete Maßnahmen für unsere Natur, mehr als Gewessler und Krismer
 gemeinsam bisher zusammengebracht haben."
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