• 25.07.2024, 10:46:50
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  • OTS0058

LH-Stellvertreter Landbauer zu ÖBB: Das geht so nicht!

Verspätungen und Zugausfälle sind tägliches Ärgernis für Niederösterreicher

Utl.: Verspätungen und Zugausfälle sind tägliches Ärgernis für
Niederösterreicher =

St. Pölten (OTS) - Die Qualität des ÖBB-Angebots auf der
Franz-Josefs-Bahn hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Seit 5 Wochen
sind die Fahrgäste mit Verspätungen und Zugausfällen Richtung Krems
an der Donau und Gmünd NÖ konfrontiert. „Der Zustand ist inakzeptabel
und den Pendlern nicht zumutbar. Die ständigen Verspätungen und
Zugausfälle kosten den Niederösterreichern viel Zeit, Geld und
Nerven. Von Anschlusssicherheit wie von der Franz-Josefs-Bahn zur
Westbahn-Achse im Tullnerfeld, Kamptalbahn -Linie oder den
Regionalbussen ist leider nur zu träumen. Das geht so nicht. Auch im
Baustellen-Sommer muss es möglich sein, einen Fahrplan ordentlich
abzuwickeln“, übt Niederösterreichs Verkehrslandesrat
LH-Stellvertreter Udo Landbauer Kritik.

Landbauer fordert dringende Maßnahmen zur Verbesserung der
Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. „Dazu gehören auch verlässliche
Informationen an die Fahrgäste und eine bessere Koordination der
Baustellenfahrpläne, damit Bahn und Busanschlüsse auch während des
Ausbaus der Infrastruktur erreicht werden können. Unsere Familien
brauchen zuverlässige Verbindungen. Es kann nicht sein, dass wir im
Jahr 2024 permanent über die mangelnde Qualität der ÖBB sprechen
müssen und es keine Verbesserungen gibt. Da braucht sich niemand
wundern, dass die Menschen auf das Auto wieder umsteigen“, sagt
Landbauer. Das Land NÖ investiert mit dem Bund viel Geld in den
Ausbau der Bahninfrastruktur und des Angebots. Trotz Ausbau sollte
jedoch die Qualitätssicherung und Anschlussverbindungen weiterhin im
Fokus für die täglichen Pendler stehen.

Das Chaos auf der Franz-Josefs-Bahn hat direkte Auswirkungen auf die
Anschlüsse der vielen Regionalbusse des VOR ins Waldviertel, der
Wachau oder auch zur regional wichtigen Kamptalbahn. Auch auf der
Südbahn kam es in den letzten Wochen immer wieder zu Verspätungen,
zahlreichen Zugausfällen beim Baustellenfahrplan und einer
verminderten Leistungserbringung durch Kurzzüge mit reduziertem
Sitzplatzangebot beim Cityjet Xpress 9 (CJX9), der mit
Fahrplanwechsel als neue Schellverbindung präsentiert worden ist.
Durch die Verspätungen auf der Südbahn leiden auch die vielen
Anschlüsse in Wiener Neustadt für die so wichtigen NÖ Regionalbahnen
u.a. nach Aspang, Puchberg oder Gutenstein. „Die ÖBB sind den
Pendlern in der Verantwortung und müssen erklären, warum man es nicht
schafft, pünktlich und stabil zu fahren“, sagt Landbauer.

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