• 18.07.2024, 11:24:31
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Parlamentsspitze würdigt Lebenswerk von Friedrich Verzetnitsch

Langjähriger ÖGB-Präsident und Nationalratsabgeordneter verstarb im Alter von 79 Jahren

Wien (PK) - 

Tiefe Betroffenheit drücken die  Mitglieder des Präsidiums des Nationalrats über das Ableben von Friedrich Verzetnitsch aus. Verzetnitsch war unter anderem von 1987 bis 2006 Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und von 1986 bis 2006 Nationalratsabgeordneter der SPÖ. Die Präsident:innen des Nationalrats würdigten vor allem sein lebenslanges Engagement für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Sobotka erinnert an "visionäre Arbeit" für die Gewerkschaftsbewegung

Als langjähriger Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes habe sich Friedrich Verzetnitsch "mit großem Engagement und immenser Leidenschaft" für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingesetzt, hält Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka in seiner Würdigung fest. Seine "visionäre Arbeit" zur Stärkung der Gewerkschaftsbewegung sowie sein "unermüdlicher Einsatz für soziale Gerechtigkeit" hätten das Leben vieler Menschen nachhaltig beeinflusst. "Mein Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seinen Angehörigen", so Sobotka.  

Bures würdigt Verzetnitsch als Repräsentanten des "Erfolgsmodells" Sozialpartnerschaft

Friedrich Verzetnitsch sei nicht nur ein jahrzehntelanger Parlamentarier, sondern als Präsident des ÖGB auch der Repräsentant des "Erfolgsmodells der österreichischen Sozialpartnerschaft" gewesen, sagt Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures. Seine tiefe Verwurzelung in der Arbeiterbewegung sei - bei allen politischen Widrigkeiten - sein "lebenslang bestimmendes Wertefundament" gewesen. "Wir trauern um einen großen Österreicher, der vieles für unsere Republik geleistet hat", erklärt Bures.

Hofer: Verzetnitsch hinterlässt bedeutende Lücke im öffentlichen Leben

"Der Tod von Fritz Verzetnitsch erfüllt uns mit Trauer", zeigt sich Dritter Nationalratspräsident Norbert Hofer bestürzt. Als ehemaliger Präsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes hinterlasse er eine "bedeutende Lücke" im öffentlichen Leben. "In dieser schweren Zeit sind unsere Gedanken und unser Mitgefühl bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Möge er in Frieden ruhen", so Hofer. (Schluss) red


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