• 17.07.2024, 11:17:56
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VP-Mahrer/Hungerländer ad Hipster-Salafisten: Wien darf nicht länger die Augen verschließen

Wienspezifische Erhebung über islamistische Radikalisierung von Jugendlichen mit Fokus auf Soziale Medien gefordert

Utl.: Wienspezifische Erhebung über islamistische Radikalisierung
von Jugendlichen mit Fokus auf Soziale Medien gefordert =

Wien (OTS) - „Jetzt sind die Salafisten-Influencer, wie wir sie
bereits aus Deutschland kennen, auch in Österreich angekommen“, so
der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer in
einer ersten Reaktion auf den gestrigen Artikel in der „Kronen
Zeitung“ über muslimische Missionare auf der Mariahilfer Straße.
Demnach werden österreichische Christen und Atheisten auf der Straße
angesprochen und zu einem Islam-Quiz aufgefordert. Das Mitmachen
werde mit zehn Euro belohnt. Das Quiz, bei dem meist die Christen mit
ihrer Unwissenheit vorgeführt werden, wird auf Iman TV im Livestream
übertragen.

„Über Social Media erreichen diese salafistischen Missionare eine
breite Masse, wie auch im aktuellen Bericht der Dokumentationsstelle
Politischer Islam (DPI) nachzulesen ist. Junge Männer propagieren ein
antiliberales Weltbild, das mit unseren Werten, unserem säkularen
Rechtsstaat und unserer pluralistischen Demokratie nicht vereinbar
ist - ja, sogar angegriffen werden“, so die Integrationssprecherin
der Wiener Volkspartei Gemeinderätin Caroline Hungerländer und
weiter: „Hier wird direkt vor unseren Augen missioniert und
radikalisiert. Das kann und darf die Stadtregierung nicht länger
ignorieren!“

Existenz des politischen Islams in Wien wird weiterhin geleugnet

Bereits zu Jahresbeginn wurde von der Wiener Volkspartei ein Antrag
im Gemeinderat gestellt, in dem unter anderem eine Wien-spezifische
und fundierte Erhebungen über islamistische Radikalisierung von
Jugendlichen mit Fokus auf Soziale Medien gefordert wurde. Auch eine
breit angelegte Social-Media Kampagne, die radikal muslimische
Narrative über Verhaltensweisen von Mädchen und Frauen aufbricht
sowie eine umfassende Aufklärung der Bevölkerung und exponierter
Personen wie Lehrer und Sozial- und Jugendarbeiter über die
Zielsetzung und Vorgehensweise des politischen Islams wurden
gefordert.

„Dieser Antrag wurde von SPÖ und neos abgelehnt, die Existenz des
politischen Islams in Wien weiterhin geleugnet. Wie viele Beispiele
und Fälle für die Ausbreitung des politischen Islams braucht der
zuständige Stadtrat Wiederkehr denn noch, um sich endlich mit diesen
Strukturen zu befassen und dagegen vorzugehen?“, so Hungerländer und
Stadtrat Mahrer hält abschließend fest: „Man kann es gar nicht oft
und klar genug sagen: Der politische Islam hat in unserer
Gesellschaft keinen Platz. Integration heißt Anpassung. Wer unsere
Grundwerte in Österreich nicht teilt, hat keinen Platz in unserer
Stadt!"

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