• 11.07.2024, 10:41:16
  • /
  • OTS0055

Dem Schicksal einen Stups geben: Neue „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 15. Juli in ORF 2 und auf ORF ON

Folge zwei mit sechs Singles aus Kärnten, der Steiermark, NÖ, Wien, OÖ und Salzburg

Utl.: Folge zwei mit sechs Singles aus Kärnten, der Steiermark, NÖ,
Wien, OÖ und Salzburg =

Wien (OTS) - In der zweiten Ausgabe der neuen Staffel von
„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am Montag, dem 15. Juli 2024,
um 20.15 Uhr in ORF 2 und bereits ab 9.00 Uhr auf ORF ON begleitet
Nina Horowitz wieder sechs einsame Herzen auf Partnersuche. Diesmal
kommen die drei Damen und drei Herren aus Kärnten, der Steiermark,
Niederösterreich, Wien, Oberösterreich und Salzburg. Die älteste
Kandidatin unter ihnen, die 80-jährige Steirerin Anschi, hat
beschlossen, mit Hilfe der Sendung dem Schicksal einen Stups zu
geben. Sie will einen „ganz normalen“ Mann mit gewissen Vorzügen
finden, doch der soll nicht glauben, dass er bei ihr einziehen kann.
„Wenn es passt, dann kann er ambulant vorbeischauen. Stationär gibt’s
bei mir keine Eintrittskarte mehr!“, sagt die lebenslustige
Single-Dame.

Alle sechs Kandidatinnen und Kandidaten der Sendung im Überblick.

Martin, 53-jähriger Produktionsmitarbeiter aus Kärnten, will mit
Hilfe der Sendung die große Liebe finden. „Ich glaub schon, ja ...“,
antwortet der Feuerwehrmann verschmitzt auf die Frage, ob Männer in
Uniform sexy sind. „Ich krieg da durchaus positive Rückmeldungen von
der Damenwelt.“ Warum er dann trotzdem noch Single ist, kann er auch
erklären: „So oft haben wir die Uniform ja nicht an“, scherzt der
Lavanttaler, der eine traurige Erfahrung hinter sich gebracht hat.
Seine Exfrau hat ihn mit einem gemeinsamen Bekannten betrogen,
erzählt er. „Ich hab’ sie in seiner Wohnung erwischt.“ Geahnt hat
Martin es schon, erzählt er im Gespräch. „Aber man glaubt’s ja erst
dann, wenn man es sieht.“ Jetzt ist der Schmerz zum Glück
Vergangenheit! Beim Dreh beweist der Kandidat, dass er zu Land und zu
Wasser eine blendende Figur macht. Er kurvt mit seinem Motorrad durch
die Straßen und fühlt sich auch beim Schwimmen im See pudelwohl. Der
Kärntner sehnt sich nach Zweisamkeit, nach einer Frau, an die er sich
anschmiegen und mit der er kuscheln kann. Er ist offen für Damen
jeglicher Nationalität und kann’s kaum erwarten, dass die Liebe ihn
wie ein Blitz trifft. Auf die Frage, ob er sich viele Zuschriften
wünscht, antwortet Martin überzeugt: „Nein, nur die eine Richtige.“

Anschi, pensionierte 80-jährige Verkäuferin aus der Steiermark, hat
beschlossen, dem Schicksal einen Stups zu geben. Die quirlige
Single-Dame möchte sich noch einmal verlieben und weiß exakt, was sie
will: „Ich brauche keinen Ingenieur. Ich will einfach einen ganz
normalen Mann, der anständig grüßen kann, freundlich ist und Humor
hat. Ich schätze die einfachen Dinge im Leben.“ Auf die Frage, ob die
Hobbytänzerin und leidenschaftliche Kartenspielerin einen Kameraden
oder einen Liebhaber sucht, kontert sie flott: „Wenn, dann will ich
schon einen Liebhaber! Kameraden habe ich genug, aber eben keinen
Liebhaber.“ Aber halt! Der neue Mann soll bitte nicht glauben, dass
er gleich bei Anschi bleiben kann. „Von Einziehen ist überhaupt keine
Rede. Wenn es passt, dann kann er ambulant vorbeischauen. Stationär
gibt’s bei mir keine Eintrittskarte mehr!“ Anschi hat ein bewegtes
Leben hinter sich. „Als junge Frau habe ich meinen ersten Mann
kennengelernt. Wir waren 20 Jahre lang zusammen. Dann ist es
auseinandergegangen. Die zweite Ehe war schrecklich. Das war ein
Fanatiker. Der hat mich nur kontrolliert. Er hätte mich am liebsten
in einem Glaskasten eingesperrt. Und der dritte Mann war traumhaft.
Aber der war zum Schluss sehr schwer krank und ist dann leider
verstorben.“ Der Steirerin fehlt die Zärtlichkeit in ihrem Leben
sehr.

Aus Niederösterreich kommt Heinz, 67 Jahre, Kaufmann im Ruhestand. Er
spielt leidenschaftlich gern Tennis. Seinen Vorgarten hat er sogar
zum Tennisplatz umfunktioniert. Momentan spielt er noch mit seiner
Tochter, aber vielleicht tritt bald eine neue Herzensdame an ihre
Stelle. Der umtriebige Single weiß genau, wen er will. „Sie soll
liebevoll sein und ein gewisses Maß an Weiblichkeit mitbringen. So
wie zum Beispiel die Sophia Loren.“ Bei diversen Plattformen im
Internet hatte Heinz kein Glück, deshalb hat er Nina Horowitz um
Hilfe gebeten. „Man kommt hier einfach natürlicher rüber. Ein Video
sagt mehr aus als irgendwelche Fotos.“ Beim „Liebesg’schichten“-Dreh
zieht der Niederösterreicher dann auch gleich mit seinem roten
Rasentraktor seine fidelen Runden, damit die Damen, die ihm schreiben
wollen, auch seinen gepflegten Garten bewundern können. Der Kandidat
war dreimal verheiratet. Die dritte Frau war dann die große Liebe,
erzählt er im Gespräch. „Sie ist mir beim ersten Kuss in Ohnmacht
gefallen. Ich weiß nicht, ob ich so gut küssen kann. Aber ich tu es
mit Liebe“, gibt er sich sehr selbstbewusst. Diese Ehe hat 27 Jahre
lang gedauert. 2009 verstarb die Gattin „Ich habe lang gebraucht, um
über diesen Schmerz hinwegzukommen“, gibt Heinz sich im Interview
sehr offen. „Aber jetzt bin ich bereit für die letzte, hoffentlich
große, Liebe.“

Coco, 61, pensionierte Psychotherapeutin aus Wien, ist nach einer
bewegten Zeit auf der Suche nach der erfüllenden Liebe. „Meine Mutter
hat mir schon immer ans Herz gelegt, bei den ,Liebesg’schichten‘
mitzumachen, weil sie dachte, ich sei einsam“, erzählt sie im
Interview. Vor ein paar Monaten starb ihre Mutter. „Aus dieser
Situation des Alleinseins und Trauerns zu Hause habe ich mich dann
entschlossen, es einfach zu probieren!“ Die stilbewusste Wienerin
erklärt Nina Horowitz im Gespräch: „Den Namen Coco hat mir mein
bester Freund gegeben, weil er findet, dass ich große Ähnlichkeit mit
Coco Chanel habe, was den Kleidungsstil betrifft“, erzählt sie. „Also
einfach klassisch, geradlinig, ohne Schnörkel, ohne Firlefanz und
Schnickschnack.“ Obwohl die Single-Dame zweimal verheiratet war, und
die Ehen eben nicht hielten, hat sie die Hoffnung auf die große Liebe
nicht aufgegeben. „Mir würde zum Beispiel auch ein älterer Mann
gefallen, der fürsorglich und gebildet ist. Wobei Bildung keine
akademische Bildung bedeuten muss, sondern das können auch
Herzensbildung und Hausverstand sein“, schwärmt sie. Coco ist offen
für eine Beziehung und ein gemeinsames Zuhause, doch ihre Wohnung
wäre für zwei zu klein. Aber so ein Umzug ist ja keine Kalamität,
wenn’s um die große Liebe geht.

Im Ruhestand ist auch Hans, 66-jähriger Herrenfrisör aus
Oberösterreich, der sich als naturverbundenen Romantiker beschreibt
und von einer harmonischen Liebesbeziehung träumt. „Ich habe meine
Talente und wenn die Frau auch ihre Talente mitbringt und wir uns
anziehen, so als wären wir beide Magnete – sie der Südpol, ich der
Nordpol – dann könnten wir diesen Ball zum Drehen bringen und das
nennen wir dann den Erdball.“ Jedoch hat die Magnetnadel seines
Liebeskompasses bereits einmal versagt, als seine Exfrau mit einem
Tauchlehrer in die Karibik durchbrannte. „Dort sitzt sie
wahrscheinlich noch auf irgendeinem Hausboot.“ Dieser Erfahrung zum
Trotz hat Hans seine romantische Ader nicht verloren und gibt die
Suche nach Liebe und Hingabe nicht auf. Zwischen Traditionellem und
Alternativem lebt er im idyllischen Hausruckviertel und beschreibt
seine Traumfrau überraschend als „eine Mischung aus Tina Turner und
Brigitte Bardot“. Doch seine Vorstellungen von der idealen
Herzensdame gehen dann doch in eine andere Richtung. „Eine ganz
natürliche Frau, so wie sie auf den Jungbauernkalendern abgebildet
ist. Ein sexy Dirndl und eine natürliche Art – das gefällt mir.“ Der
Pensionist beschreibt sich selbst als sehr weltoffen. Emotional
erzählt er im Interview von seiner glücklichen Kindheit bei den
Großeltern in Siebenbürgen. Hans erinnert sich an unbeschwerte Tage
auf dem Bauernhof, an die Auswanderung seiner Eltern nach Österreich
und an die beseelte Wiedervereinigung mit seinen Großeltern Jahre
später. Und er legt beim „Liebesg’schichten“-Dreh auch eine flotte
Sohle aufs Parkett. Die neue Frau in seinem Leben kann also vieles
erwarten!

Monika, 76, Textilkauffrau im Ruhestand aus Salzburg, hat sich für
die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ entschieden, weil sie sich
wieder nach einem Mann in ihrem Leben sehnt. Die Single-Dame liebt
es, mit ihrem Wohnmobil auf Reisen zu gehen. Aber nicht nur Campen
ist ihre Leidenschaft. „Mein Sohn wohnt in Hongkong und da besuche
ich ihn öfters.“ Ein Stubenhocker wäre für Monika also nicht gerade
das Gelbe vom Ei. Für die Zukunft wünscht sich die Halleinerin einen
treuen Partner, der „groß, nicht zu dick und nicht zu schlank“ ist.
In ihrem Leben gab es nicht nur rosige Zeiten, sie musste einen
schweren Schicksalsschlag verkraften. Ihr Mann kam nach 40 Ehejahren
bei einem tragischen Unfall ums Leben. „Er ist beim Schneekehren vom
Dach gefallen. Das war ganz furchtbar. Wenn ich meine Kinder nicht
gehabt hätte, weiß ich nicht, was ich da gemacht hätte“, erinnert
sich die Kandidatin dankbar. Im Interview äußert sie noch den Wunsch:
„Ich möchte für den Rest meines Lebens noch viel erleben, und jeden
Tag genießen, wie wenn es der Letzte wäre!“ Als hedonistisches
Vorbild sieht sie Richard Lugner. „Der lebt sein Leben in vollen
Zügen.“ Aber, betont Monika dann doch noch, der Baumeister wäre ihr
als Mann zu alt.

Mehr Details zur neuen „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Staffel
– eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV – sind in der
Pressemappe unter presse.ORF.at abrufbar.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel