• 11.07.2024, 10:00:17
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ORF-Beitrags Service: Bilanz zum ersten Halbjahr

Bereits 813.000 Neuregistrierungen in den ersten sechs Monaten. Anteil der SEPA-Kund:innen mittlerweile bei 70,8 Prozent. Weitere Welle der Informationskampagne im Juni gestartet.

Utl.: Bereits 813.000 Neuregistrierungen in den ersten sechs
Monaten. Anteil der SEPA-Kund:innen mittlerweile bei 70,8
Prozent. Weitere Welle der Informationskampagne im Juni
gestartet. =

Wien (OTS) - Mit 1. Jänner trat das ORF-Beitrags-Gesetz in Kraft.
Anstelle der GIS-Gebühren, die an den Besitz eines Radio- oder
Fernsehgeräts gebunden war, wurde nun allen österreichischen
Haushalten der ORF-Beitrag vorgeschrieben. Dieser ist mit 15,30 Euro
deutlich günstiger als die bisherige GIS-Gebühr von 22,45 Euro, das
entspricht einer Reduktion von mehr als 30 Prozent.
Das Management des neuen ORF-Beitrags obliegt dem ORF-Beitrags
Service (OBS), das auch die Landesabgabe für die Bundesländer
Burgenland, Kärnten, Steiermark und Tirol mit einhebt.

Mit Jahresbeginn mussten alle bestehenden GIS-Zahler:innen auf das
neue System umgestellt und auch all jene Haushalte mit einbezogen
werden, die bis dahin noch nicht beitragspflichtig waren. Für die OBS
war dies eine herausfordernde Aufgabe angesichts der kurzen
Zeitspanne zwischen Ratifizierung des ORF-Beitrags-Gesetzes 2024 am
8. September 2023 und Inkrafttreten am 1. Jänner 2024. Zum Vergleich:
In Deutschland waren zweieinhalb Jahre zur Umstellung auf den
Rundfunkbeitrag anberaumt. OBS-Geschäftsführer Alexander Hirschbeck:
„Die Anforderungen der Umstellung auf das neue System waren groß und
sehr komplex, der Druck sehr hoch. Wir hatten aber auch mit einem
hohen Informationsbedarf gerechnet und uns bestmöglich darauf
vorbereitet.“

Neue Welle der Informationskampagne

Die Service- und Informationsangebote der OBS wurden bisher sehr gut
genutzt, trotzdem besteht weiterhin Informationsbedarf. Deshalb wurde
Mitte Juni bereits eine weitere Informationskampagne mit TV- und
Radiospots gestartet, die vermittelt, warum der ORF-Beitrag zu zahlen
ist und welche Leistungen damit ermöglicht werden. Begleitet werden
die Schaltungen von Aktivitäten auf Social Media, um auch jüngeres
Publikum zu erreichen und zusätzlichen Raum für Interaktion zu
schaffen.
Sehr gut angenommen wurde die Option, bei der Online-Registrierung
gleich eine SEPA-Lastschrift einzurichten, die den Vorteil hat, dass
man die Zahlung auch auf ein Intervall von zwei oder sechs Monaten
aufteilen kann. Davon haben seither mehr als zwei Drittel aller
Haushalte Gebrauch gemacht, Tendenz weiter stark steigend.

Schwerpunkt auf Unternehmen

Aktuell erhalten auch Unternehmen Aufforderungen, den ORF-Beitrag zu
entrichten, und zwar all jene, die 2023 kommunalsteuerpflichtig
waren. Die Unternehmen müssen nicht von sich aus aktiv werden, die
OBS erhebt die Anzahl der zu entrichtenden ORF-Beiträge und
übermittelt die Vorschreibungen. Detaillierte Informationen dazu
finden sich auf der OBS-Website orf.beitrag.at/firmen. Alexander
Hirschbeck betont abschließend: „Es ist unsere Aufgabe, den
Österreicherinnen und Österreichern bestmöglichen Service und
Information zum ORF-Beitrag anzubieten. Unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter leisten sehr gute Arbeit. Ich möchte mich beim gesamten
Team für den Einsatz bedanken.“

Weitere Informationen zum ORF-Beitrag finden Sie unter orf.beitrag.at

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