Angst-Duft-Projekt im Landhaus macht Angst
Utl.: Angst-Duft-Projekt im Landhaus macht Angst =
St. Pölten (OTS) - „Der 13. Angstduft, den der nüchterne Betrachter
mit Hausverstand beim bloßen Betrachten des Kunstobjektes „Smell of
Fear“ verströmt, ist vorprogrammiert“, schüttelt LAbg. Martin Antauer
bezugnehmend auf das St. Pöltner Kunstprojekt „Smell of Fear“, wo
zwölf im Wasser stehende, unterschiedlich nach Angst riechende Säulen
von Besuchern umarmt werden können, den Kopf. Die
Rundpfeiler-Liebkosung soll beim Spannungsabbau helfen.
„17,6 Millionen Euro, also rund 650 Euro pro St. Pöltner Haushalt
kostet das gesamte Kunstprojekt Tangente, wobei ein Desaster mit
wenigen Besuchern vorprogrammiert ist“, legt Antauer offen. Dass die
Leider-Nein-Europa-Kulturhauptstadt jetzt krampfhaft versuche, seine
intellektuell-vielfältig-weltoffene Seite hervorzukehren sei ein über
viele Monate sich nicht lösen wollender Krampf.
„Und wer glaubt die 12-Säulen-Havarie wäre bereits der Super-GAU, der
wird mit den bunten Strichen in der Linzer Straße eines Besseren
belehrt. Hoffentlich stammen diese Striche von Kindern und nicht von
mit Steuergeld bezahlten Künstlern“, hofft Antauer und zieht einen
Vergleich mit seinen Werkunterricht-Kompositionen in der Unterstufe.
„Vielleicht wird ja Saeborg latex, wo Latex-Schweinchen blonde Mägde
in Latex-Ganzkörperanzügen küssen, die Kastanien aus dem Feuer holen.
Diese linke, kranke Kunst ist nichts als Steuergeldvernichtung.
Niederösterreich und Sankt Pölten hätte viel mehr zu bieten“, seufzt
Antauer.
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