• 04.07.2024, 14:53:23
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Scheucher-Pichler: Wir lassen die ältere Generation nicht im Stich & tun alles für ein Älterwerden in Würde mit einer hohen Lebensqualität

ÖVP-Abgeordnete zur Pflegereform

Wien (OTS) - 

"In den letzten Jahren ist mehr Positives im Pflegebereich passiert als 20 bis 30 Jahre zuvor. Das hat diese Regierungskoalition zuwege gebracht", sagte heute, Donnerstag, die ÖVP-Abg. Elisabeth Scheucher-Pichler, seit 26 Jahren ehrenamtliche Präsidentin des Hilfswerks Kärnten und damit eine "genaue Beobachterin der Pflegeszene".

"Vor allem für die Seniorinnen und Senioren waren die zwei Pflegereformen mit etwa 40 Maßnahmen sehr wichtig. Nun werden weitere Verbesserungen im Pflegebereich gesetzt", hob Scheucher-Pichler die Ausweitung des Pflegestipendiums hervor. Dieses erhalten ab September 2024 auch Umsteigerinnen und Umsteiger, die ein Studium für Gesundheits- und Krankenpflege an einer Fachhochschule absolvieren. Mit einer neuen Kompetenzstelle für Nostrifizierungen sollen zudem ausländische Ausbildungen effizienter anerkannt werden. Die Berufsanerkennungsförderung des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) im Bereich Pflege wird für Studien- und Ausbildungsbeiträge weiters auf bis zu 2.500 Euro erhöht.

Wichtig seien auch die modernen Standards für Sozialbetreuungsberufe, so die Abgeordnete weiter. Die Altersgrenze für alle Sozialbetreuungsberufe werde auf 18 Jahre gesenkt. Bisher mussten manche junge Erwachsene nach ihrer Ausbildung warten, bevor sie als Fach- oder Diplom-Sozialbetreuerinnen und -betreuer arbeiten durften. Mehr Kompetenzen gibt es auch für Heimhelferinnen und Heimhelfer. Sie dürfen künftig zum Beispiel auch Blutdruck messen oder Ohrentropfen verabreichen.

Wichtig sei auch die erhöhte Transparenz bei der Personenbetreuung. Im Bereich der 24-Stunden-Betreuung soll zudem ein zusätzlicher Fokus auf digitale bzw. online-Weiterbildung gelegt werden, wies Scheucher-Pichler in diesem Zusammenhang auf positive Erfahrungen in Kärnten hin.

"Neuerungen gibt es auch für pflegende Angehörige", hob Scheucher-Pichler hervor, dass diese künftig schon ab dem ersten Tag finanzielle Unterstützung für eine Ersatzpflege erhalten. Zusätzlich wird der Bezieherinnen- und Bezieherkreis um Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten, Pflegeeltern oder Tanten und Onkeln erweitert.

Scheucher-Pichler dankte abschließend allen, die diese Pflegemaßnahmen mitgetragen haben. "Wir lassen die ältere Generation nicht im Stich und tun alles, dass ein Älterwerden in Würde und mit einer hohen Lebensqualität gesichert ist." (Schluss)

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