- 02.07.2024, 13:09:18
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FPÖ-Landbauer: „Sport und Straße als Gewinner“
Doppelbudget 2025/26 vernünftig gestaltet
Utl.: Doppelbudget 2025/26 vernünftig gestaltet =
St. Pölten (OTS) - „Ein vernünftiges Budget mit Hausverstand, welches
die Bedürfnisse der Landsleute an die erste Stelle setzt“, meinte
LH-Stellvertreter Sport- und Verkehrslandesrat Udo Landbauer kurz und
knackig zum Doppel-Budget 2025/2026.
Beim Sportbudget, gesamt jeweils rund 24,5 Mio. für die Jahre 2025
und 2026, würden alleine die Sportförderungen jeweils 8,9 Millionen
Euro für 2025 und 2026 betragen. „Das Sponsoring für Top- und
Leitvereine in NÖ wird weiter gestärkt und ausgebaut, so können sich
diese Vereine über eine 20%-ige Steigerung des Basisbetrages erfreuen
und für die absoluten Topleistungen wird es obendrauf noch
Zusatzprämien geben. Der Ötscher-Trail taucht als neue
Hochleistungsveranstaltung im nö. Sportkalender auf und
internationale Kletter- und Basketballevents sind für die kommenden
Jahre eingeplant. Zusätzlich wird im Dezember dieses Jahres, als
Höhe- und Schlusspunkt des Sportjahres, wieder der Damenweltcup am
Semmering Station machen“, erläutert Sportlandesrat Udo Landbauer.
Einen besonderen Stellenwert haben in den kommenden zwei Jahren der
Kinder- und Nachwuchsbereich. Als Beispiel sei hier die neue
Sport-Infrastruktur im Sportzentrum NÖ, eine Speed-Kletterwand, zu
nennen. Die Investitionen für das Sportzentrum NÖ steigen von 6,8
Millionen Euro im Jahr 2024 auf 7,1 Mio. € im nächsten Jahr und auf
7,3 Mio. € im übernächsten Jahr. Gerade im Bereich Sportzentrum werde
die Entwicklung kontinuierlich weitergehen.
„Auch das so erfolgreiche NÖ Schwimm-Kids-Projekt wird in den
kommenden beiden Jahren ausgebaut und forciert. Heuer schon
ermöglicht das Projekt über 1.000 Kindern an 20 Standorten
Schwimmkurse, die Kurse sollen künftig noch flächendeckender
ausgerollt werden. Sport ist die Antwort“, schließt Landbauer mit dem
Leitspruch des Sportlandes NÖ ab.
Bei der Straße wurde das Budget für Neubau, Betrieb und
Netzinstandhaltung von 222,2 Mio. Euro auf 252 Mio. € fürs Jahr 2025
und auf 250 Mio. € fürs Jahr 2026 angehoben. „Trotz des von der
schwarz-grünen Bundesregierung verschuldeten Baustopps kann man grob
geschätzt rund 300 Straßenprojekte, davon rund 20 Projekte der
Kategorie Neubau, im Interesse der zahlreichen Pendler und Autofahrer
in Niederösterreich umsetzen“, informiert der Verkehrslandesrat.
Besonders hervorheben wolle man dabei die Donaubrücke Mauthausen von
NÖ und OÖ. Mit einem Baubeginn des rund 230 Millionen Euro-Projekts
(45 % der Kosten trägt das Land NÖ; den Rest das Land OÖ) sei im Jahr
2026 zu rechnen. Die derzeit angestrebte Verkehrsfreigabe: 2029.
Die B6 Umfahrung in Harmannsdorf-Rückersdorf soll die
Ortsdurchfahrten entlasten, diene der Verbesserung der Lebensqualität
sowie Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Kosten von 21,4 Mio. €
konnten sogar um knapp 4 Mio. € gesenkt werden, eine Verkehrsfreigabe
soll noch Ende 2024 erfolgen.
„Der B17 Ringschluss Wr. Neustadt wird den Verkehr in Wr. Neustadt
und Lichtenwörth entlasten, zu mehr Verkehrssicherheit und einer
Lebensqualitätsverbesserung der Anrainer führen“, erklärt Udo
Landbauer ein weiteres „Leuchtturmprojekt“, dessen Kosten knapp über
40 Mio. Euro betragen. Baubeginn ist übrigens im Herbst 2024.
Als weitere wichtige Projekte seien die B 33a Donaubrücke
Stein-Mautern sowie die B37 Donaubrücke Krems zu nennen. Bei der
denkmalgeschützten Stein-Mautern-Brücke könne die Verkehrssicherheit
erhöht und das Erscheinungsbild erhalten bleiben. Kosten der
Stein-Mautern-Brücke: rund 95 Millionen Euro, Aufwand bei der
B37-Donaubrücke: knapp 8 Millionen Euro.
Die B36-Umfahrung Großglobnitz-Kleinpoppen habe als Teil des
„Mobilitätskonzeptes nördliches Niederösterreich“ einen hohen
Stellenwert bei der Bevölkerung. Durch die Umfahrung würden die Orte
Großglobnitz, Kleinotten, Mayerhöfen, Niederglobnitz, Wolfenstein und
Kleinpoppen erheblich vom Verkehr entlastet werden. Eine
Verkehrsfreigabe des 21,6 Mio. € Projekts soll noch heuer erfolgen.
Einen ebenfalls hohen Stellenwert, primär in Sachen Sicherheit, habe
der B37-Ausbau Krems Nord-Gneixendorf-Süd. Baustart des 14 Millionen
Euro-Projektes soll 2026 sein.
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