• 14.06.2024, 11:10:39
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  • OTS0073

„Heimat Fremde Heimat“ über Diskriminierung – wenn der Name über die Wohnung entscheidet

Am 16. Juni um 13.35 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 16. Juni um 13.35 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde
Heimat“ am Sonntag, dem 16. Juni 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Diskriminierung: Wenn der Name über die Wohnung entscheidet

Die Wohnungssuche stellt für Menschen mit Migrationsbiografie und
Fluchterfahrung oft eine enorme Herausforderung dar: Name, Herkunft,
Geschlecht und Religion entscheiden nicht selten darüber, ob man
überhaupt zu einer Besichtigung eingeladen wird oder weitersuchen
muss. Obwohl das Gleichbehandlungsgesetz Diskriminierung aufgrund
ethnischer Zugehörigkeit verbietet, gibt es in der Praxis noch immer
erhebliche Mängel bei der Chancengleichheit auf dem österreichischen
Wohnungsmarkt. Welche Auswirkungen haben solche
Diskriminierungserfahrungen auf die Betroffenen? Und was kann man
tun, wenn der Zugang zum Wohnungsmarkt erschwert wird? Adriana Jurić
berichtet.

Zu Gast im Studio: Michael Pisecky, Obmann-Stv. des Fachverbandes der
Immobilientreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich.

Sorge bei Jugendvereinen von Minderheiten

Für viele junge Menschen aus Minderheiten und Diaspora-Communities
sind Vereine, in denen ihre Muttersprache, Bräuche und Traditionen
gepflegt werden, ein zentraler Bestandteil ihrer Jugend. Jede zweite
Person unter 30 engagiert sich in Österreich ehrenamtlich – auch für
die Rechte ihrer Minderheiten. Doch immer mehr Vereinsmitglieder
scheuen sich vor öffentlichen Auftritten und haben Bedenken,
Vereinsfunktionen zu übernehmen. Der Grund sind Angriffe auf
Jugendvereine. Wie gehen die jungen Menschen mit der Sorge vor
Anfeindungen um? Ein Bericht von Samuel Mago.

Film über polnischen Widerstandskämpfer

„Botschafter des Erinnerns“ lautet der Titel eines neuen
Dokumentarfilms, der ab September in Österreich in den Kinos zu sehen
sein wird. In dem Zeitdokument wird die Geschichte von Stanislaw
Zalewski, einem polnischen Widerstandskämpfer, erzählt. Der
99-Jährige war vor kurzem mit seinem Sohn bei der Pressevorführung in
Wien und hat den Film über sein bewegendes Leben zum ersten Mal
gesehen. Isabelle Reitbauer hat ihn getroffen.

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