- 13.06.2024, 12:10:14
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#AusPrinzip ad Abtreibungen: Jetzt ist Bundesministerin Zadić am Zug
Bundesminister Johannes Rauch bekennt sich zu entkriminalisierten und kostenfreien Schwangerschaftsabbrüchen und damit zur Kernforderung der Initiative #AusPrinzip.
Schwangerschaftsabbrüche sind die einzige medizinische Behandlung, die im Strafgesetzbuch geregelt wird – das hat weitreichende Folgen für ungewollt Schwangere. Die Initiative #AusPrinzip fordert daher seit Monaten gemeinsam mit einem breiten Bündnis die Streichung von § 96 aus dem Strafgesetzbuch und damit einhergehend die Kostenübernahme durch die Krankenkasse sowie einen wohnortnahen Zugang.
Die überparteiliche Initiative aus Ärzt*innen, Expert*innen und Aktivist*innen freut sich, dass nun die Forderung von Bundesminister Rauch übernommen wird: „Seit Mai letzten Jahres kämpfen wir bereits für die vollständige Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Wir erhoffen uns durch den Rückenwind von Bundesminister Rauch, dass endlich Bewegung in die Sache kommt”, so Stefanie Grubich, Mitinitatorin von #AusPrinzip.
#AusPrinzip betont die Dringlichkeit der Sache. „Es gilt jetzt zu handeln, denn jeder Tag, an dem Schwangerschaftsabbrüche im Strafgesetzbuch geregelt, mit höhen Kosten und Reisen quer durchs Land verbunden sind, ist einer zu viel“, betont #AusPrinzip Mitiniatorin Dr.in Mirijam Hall.
In dem Interview betont Bundesminister Rauch, es wäre nicht seine Zuständigkeit, die Forderungen umzusetzen. Grubich von #AusPrinzip urgiert: „Wir fordern Frau Bundesministerin Zadić auf, sich unseren Forderungen anzunehmen und die Lage von ungewollt Schwangeren in Österreich zu verbessern“.
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Lukas Bickel
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