• 12.06.2024, 10:29:05
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  • OTS0076

„Eco“: Prestigeprojekt oder Regulierungsexzess – worum es bei der Renaturierung wirklich geht

Am 13. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 13. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 13. Juni 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:

Prestigeprojekt oder Regulierungsexzess: Worum es bei der
Renaturierung wirklich geht

Von einem sündteuren Prestigeprojekt ist die Rede und vom
Überregulierungswahn in Brüssel. Dabei verfolgt die geplante
EU-Verordnung „Über die Wiederherstellung der Natur“ ein Ziel, das
Österreich immer schon wichtig war – der Zustand von Wäldern, Mooren
und Flüssen soll verbessert werden. Das EU-Parlament hat der Maßnahme
bereits zugestimmt, bei den EU-Staaten gibt es aber bisher keine
ausreichende Mehrheit dafür. Österreich könnte den Ausschlag geben,
ob das Projekt EU-weit umgesetzt wird. Doch es gibt Bedenken, dass
mit der Verordnung die Lebensmittelsicherheit in Österreich gefährdet
werden könnte oder hohe Kosten und Bürokratie für die heimischen
Landwirte entstehen würden. Und dazu kommt politische Uneinigkeit von
den Landeshauptleuten, dem grünen Umweltministerium und der ÖVP.
Bericht: Johannes Ruprecht, Michael Mayrhofer

Photovoltaik aus China: Gibt es ein Sicherheitsrisiko?

In den vergangenen beiden Jahren hat Europa einen wahren
Photovoltaik-Boom erlebt. Ein Großteil der installierten Solarpaneele
kommt aus China. Und auch bei Wechselrichtern, dem Herzstück für die
Einspeisung des Solar-Stroms ins Netz, gewinnen die chinesischen
Anbieter massiv an Marktanteilen. Die wenigen verbliebenen
europäischen Hersteller von Solartechnik können mit den Preisen nicht
konkurrieren. Immer öfter werden Warnrufe laut: Diese Abhängigkeit
von China könnte zum Sicherheitsrisiko werden. Die Befürchtungen
reichen vom Sammeln privater Haushaltsdaten bis hin zu mutwillig
herbeigeführten großflächigen Stromausfällen in Europa. Kaufen wir
uns mit billiger Solartechnik aus China ein Sicherheitsrisiko ein?
Bericht: Bettina Fink, Martin Steiner

Ballgeschäfte: Wer am EM-Ball verdient und wo er herkommt

Am 14. Juni wird in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft
angepfiffen. Seit 1970 liefert Adidas den offiziellen Spielball. Doch
wie hat sich der Ball im Laufe der Jahre verändert? Er verfügt
mittlerweile über einen Chip, der Daten an das Schiedsrichterteam
sendet, und wird geklebt statt wie bisher genäht. Hergestellt wird er
unter anderem auch in Pakistan wie rund 80 Prozent aller
Trainingsfußbälle – in einer einzigen Stadt in Pakistan. Wie sehen
die Arbeitsbedingungen vor Ort aus? Und wer verdient am EM-Ball?
Bericht: Michael Mayrhofer, Rosa Lyon

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