• 07.06.2024, 09:01:10
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Wetterfühlig - echt oder Einbildung?

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Baierbrunn (ots) - 

"Das liegt am Wetter": Viele Menschen sind überzeugt, dass die Wetterlage ihre Gesundheit beeinflusst. Ob Kopfschmerzen, Frühjahrsmüdigkeit oder andere Komplikationen - es gibt tatsächlich Zusammenhänge mit dem Wetter. Die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" nimmt sie unter die Lupe und fragt: Gibt es das wirklich?

Die Antwort: Aus der Luft gegriffen ist der Glaube nicht. Föhn bei Kopfschmerzen etwa ist von der Medizin bestätigt. Forschende der US-amerikanischen Harvard Universität fanden heraus, dass vor allem starke Temperaturanstiege innerhalb weniger Stunden oder Wetterwechsel, bei denen der Luftdruck schnell fällt, Kopfweh auslösen.

Auch Frühjahrsmüdigkeit ist nicht aus der Luft gegriffen: Licht steuert den Hormonhaushalt. Unter anderem produziert der Körper in den dunklen Wintermonaten mehr Melatonin und weniger Serotonin. Werden die Tage länger, muss sich das Gleichgewicht neu einpendeln. Das kann einige Tage dauern, in denen man sich schlapper fühlt als gewöhnlich.

Und was ist mit erhöhtem Blutdruck oder Blutzucker bei schlechtem Wetter? Auch dafür kann es Gründe geben. Etwa verengen sich bei Kälte die Blutgefäße vor allem in der Haut und den Extremitäten, der Blutdruck kann steigen. Bei schlechtem Wetter bleiben viele drinnen, bewegen sich weniger als üblich und essen mehr: Der Blutzucker steigt.

Auch andere Mythen rund um Wetterfühligkeit sind durchaus nachgewiesen - etwa schmerzende Narben oder mangelnde Fruchtbarkeit.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6A/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken auch in Österreich erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram und YouTube.

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