Am 7. Juni um 21.20 Uhr in ORF 2; Dacapo am 8. Juni um 20.15 Uhr in 3sat
Utl.: Am 7. Juni um 21.20 Uhr in ORF 2; Dacapo am 8. Juni um 20.15
Uhr in 3sat =
Wien (OTS) - Das nach dem Neujahrskonzert meistausgestrahlte
Klassikereignis der Welt feiert heuer sein 20-Jahr-Jubiläum: Am
Freitag, dem 7. Juni 2024, geht das glanzvolle Sommernachtskonzert
der Wiener Philharmoniker in der barocken Parkanlage von Schloss
Schönbrunn – ein alljährliches Geschenk des Orchesters an die
Wienerinnen und Wiener sowie alle Musikfans – wieder über die Bühne.
Dieses zählt nicht nur für die Philharmoniker zu den Höhepunkten des
Konzertjahres, sondern auch für den langjährigen Host-Broadcaster und
Medienpartner ORF sowie die Zuseherinnen und Zuseher weltweit.
Immerhin werden die vom ORF mit 17 Kameras produzierten HD-Bilder
inklusive eindrucksvoller Impressionen der außergewöhnlichen Szenerie
aus der Drohnenperspektive, die live-zeitversetzt ab 21.20 Uhr in ORF
2 zu erleben sind, in mehr als 80 Ländern zu sehen sein. Zum zweiten
Mal steht der lettische Dirigent Andris Nelsons am Pult der
Schönbrunner Freiluft-Bühne zwischen festlich erleuchtetem Schloss
und Gloriette. Die norwegische Sopranistin Lise Davidsen gibt ihr
Debüt mit zwei Arien aus Richard Wagners „Tannhäuser“ und Giuseppe
Verdis „La forza del destino“. Die ORF-Fernsehübertragung aus dem
frühsommerlichen Schlosspark wird von Kulturmoderatorin Teresa Vogl
kommentiert, für die ORF-Bildregie zeichnet in bereits bewährter
Manier Henning Kasten verantwortlich. 3sat zeigt das
Sommernachtskonzert tags darauf, am Samstag, dem 8. Juni, um 20.15
Uhr. Auf der Streamingplattform ORF ON (on.ORF.at) können
Klassik-Fans die TV-Übertragung österreichweit als Live-Stream und
nach der TV-Ausstrahlung für 30 Tage als Video-on-Demand abrufen.
Hochkarätige Werke von Wagner, Verdi, Smetana, Holmes,
Schostakowitsch und Chatschaturjan
Der Fokus des Programms des diesjährigen Sommernachtskonzerts liegt
auf Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert – von Walkürenritt bis
Varieté. Mit drei Werken von Bedřich Smetana wird, anlässlich dessen
200. Geburtstages einer der musikalischen Jahresregenten geehrt, u.
a. mit dem eng mit seiner Biografie verbundenen Stück „Die Moldau“
aus dem symphonischem Zyklus Má vlast („Mein Heimatland“), das an
seine tschechische Heimat und deren Landschaft erinnert.
Zu den weiteren musikalischen Höhepunkten zählen der „Säbeltanz“ aus
dem 1942 in Perm uraufgeführten Ballett „Gajaneh“ von Aram
Chatschaturjan, der zu den bekanntesten Werken des
armenisch-sowjetischen Komponisten zählt, sowie der zweite Walzer aus
der Suite für Varieté-Orchester von Dmitri Schostakowitsch. Mit „La
Nuit et l’Amour“ aus der 1888 uraufgeführten Ode-Symphonie für
Sprecher, Chor und Orchester „Ludus pro patria“ steht auch ein Stück
der französischen Komponistin Augusta Holmès auf dem Programm. Das
traditionelle Ende des Sommernachtskonzerts bildet wieder eine
musikalische Hommage an die Stadt Wien: der Walzer „Wiener Blut“ von
Johann Strauss (Sohn).
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