• 04.06.2024, 10:30:19
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Strategien für mehr Krisenresilienz und gegen Desinformationen

Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2024 an der Universität Wien und digital zum Reputationsmanagement in stürmischen Zeiten

Am Donnerstag, 10. Oktober 2024, treffen sich an
der Universität Wien und digital Krisenmanager und
Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) aus der D-A-CH-Region zum
Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2024.
Wien / Kiel (OTS) - 

Ob während der Europawahl 2024 oder im Zuge des Russland-Ukraine-Kriegs – immer wieder werden von Dritten gezielte Desinformationen gegen Regierungen, Behörden, Unternehmen, Verbände und exponierte Einzelpersonen gestreut. Mit welchen kommunikativen, rechtlichen und technischen Mitteln können sich Betroffene zur Wehr setzen? Welche Lehren lassen sich aus zurückliegenden Krisenfällen zur Stärkung der Krisenresilienz ziehen? Antworten liefert der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2024 am Donnerstag, 10. Oktober 2024, an der Universität Wien und digital.

Rund 100 Kommunikationsverantwortliche und Krisenmanager (m/w/d) aus der D-A-CH-Region diskutieren mit 15 namhaften Referenten (m/w/d) von SPAR, WESTbahn, Die Grünen, Land Salzburg, Erste Group Bank, Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, Industriellenvereinigung, NEOS, Austria Presse Agentur, Bundesministerium für Landesverteidigung, Austrian Institute of Technology, Universität Wien, Oesterreichs Energie, TGW Logistics Group sowie Höhne, In der Maur & Partner Rechtsanwälte. Sechs Berufsverbände und Fachmedien begleiten das Gipfeltreffen in der Sky Lounge der Universität Wien als Veranstaltungspartner.

Business Continuity, Medienrecht, Krisenresilienz und Sicherheit im Fokus

Wie sich das Medienzentrum des Landes Salzburg auf Großereignisse wie die Ski-WM 2025, Notfälle und Katastrophen vorbereitet, erläutert dessen Leiter Mag. Franz Wieser MBA. SPAR-Unternehmenssprecherin Mag. Nicole Berkmann veranschaulicht, wie Österreichs marktführender Lebensmittelhändler die Nahversorgung in jeder Lebenslage gewährleistet, und Ministeriumssprecher Oberst Mag. Michael Bauer berichtet, wie das Bundesministerium für Landesverteidigung seine Krisenkommunikation an die neue Sicherheitslage in Europa anpasst.

Gleich drei Referenten widmen sich der Bewältigung und Prävention von Reputationsschäden. Die Grünen-Abgeordnete Veronika Nitsche, MBA, zeigt auf, wie die steirischen Grünen Betroffene beim Kampf gegen Hass und Hetze im Internet unterstützen. APA-Verification Officer Mag. Florian Schmidt skizziert, wie die Nachrichtenagentur Fake News, KI-Manipulationen und Deepfakes enttarnt, und Rechtsanwalt Dr. Thomas Höhne gibt Hinweise, wie sich Einzelpersonen und Organisationen gegen Rufmord zur Wehr setzen können.

ChatGPT, Gemini & Co. stellen Krisenmanager vor neue Herausforderungen 

"Generative KI findet in immer mehr Bereichen Anwendung und ist bereits jetzt fester Bestandteil des Alltags vieler Kommunikationsverantwortlicher. Damit erhöhen sich aber auch die Risiken für einen missbräuchlichen Einsatz", sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel. 

Wie sich Unternehmen, Behörden, Verbände, Medien, Wissenschaft und Politik davor schützen können, diskutiert der Krisenforscher in der zentralen Podiumsdiskussion mit Vertretern (m/w/d) der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, der NEOS, der Industriellenvereinigung, der TGW Logistics Group, des Austrian Institute of Technology und der Universität Wien.

Der Österreichische Krisenkommunikationsgipfel 2024 ist das 36. Gipfeltreffen des Krisennavigator. APA begleitet den Kongress als Medienpartner. Weitere Informationen und das digitale Anmeldeformular können unter www.krisenkommunikationsgipfel.at abgerufen werden. Bei Anmeldungen bis zum 12. Juli 2024 gewährt der Veranstalter einen attraktiven Frühbucherrabatt. 

Rückfragen & Kontakt

1. Pressefotos:

Tagungsort: https://www.ifk-kiel.de/krisenkommunikationsgipfel.at/pressefotos.html
Tagungsleiter: https://www.ifk-kiel.de/pressefotos.html

2. Pressekontakt:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

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