- 03.06.2024, 08:00:18
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Der Sprung ins Ungewisse: Neue Wege in die Selbstständigkeit für Gesundheitsprofis
Laut den österreichischen Sozialversicherungen haben 900.000 Personen vergangenes Jahr Hilfeleistungen im Gesundheitssystem aufgrund von psychischen Beschwerden in Anspruch genommen. Der steigenden Nachfrage an psychosozialer Versorgung seit der Pandemie steht, jedoch auch ein deutlich steigendes Angebot psychosozialer Professionist:innen gegenüber. Dabei gewinnt statistisch vor allem die niedergelassene Behandlung zunehmend an Bedeutung, wobei eine Frage alle psychosozialen Berufsgruppen nach erfolgreich absolvierter Ausbildung verbindet:
Wie ermögliche ich mir die Selbstständigkeit?
Die erheblichen Sorgen, die den Schritt in die selbstständige Arbeit im Gesundheitssystem häufig begleiten, sind wenig überraschend. Der Weg ist oft mit hohen finanziellen und administrativen Risiken verbunden. Hinzu kommt, dass das notwendige Know-how über die maßgeblichen Aspekte der Selbstständigkeit in Ausbildungsstellen häufig nicht ausreichend vermittelt wird. Themen wie Praxismanagement, (steuer-)rechtliche Rahmenbedingungen und betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind jedoch essenziell für einen erfolgreichen Start in die eigenständige Arbeit. Selbst wenn all diese Rahmenbedingungen erfüllt sind, stellt sich die Frage: Wie erreiche ich meine Klient:innen?
Zeitgenössische Probleme erfordern innovative Ideen, wie das Wiener Startup "Praxta" beweist. Das junge Team zeigt auf, wie der Weg in die Selbstständigkeit erleichtert werden kann, indem das "selbst" durch "gemeinsam" und das "ständig" durch "flexibel" ersetzt wird. Eine digital-autonome Praxis soll fortan jegliche Verpflichtungen für starre Fixmieten durch spontanes smartlockgestütztes Raumbuchen ersetzen, das gemeinsame Wachsen soll mit regelmäßigen Netzwerktreffen ermöglicht werden und fach relevante Fragen können durch das multiprofessionell agierende Team direkt beantwortet werden. Egal ob Web-Gestaltung, Hilfestellungen bei modernen Kund:innen Akquise-Strategien, Steuerberatung oder die Auskunft über berufsrelevante Themen – das neue Startup verspricht den Weg gemeinsam zu gehen und das Verständnis von niedergelassenem Arbeiten zu verändern.
Die jüngsten Maßnahmen durch die Kassenreform der klinischen Psychologie, das neue MTD Berufsgesetz sowie die Hochschulreform im Bereich der Psychotherapie, werden die Zahlen junger Professionist:innen im Gesundheitswesen weiter zum Wachsen bringen. Daher bedarf es weiterer innovativer Ansätze, die nicht nur auf den steigenden Anstieg der Klient:innen, sondern eben auch auf die optimale Einbindung der zuständigen Expert:innen abzielen, um den Traum des selbstständigen Arbeitens besser zu ermöglichen.
Rückfragen & Kontakt
Philipp Röhsner
+43 664 80445700
office@praxta.at
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