- 27.05.2024, 14:41:39
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JUNOS Studierende fordern Aufnahmeverfahren für höhere Studienqualität
„Aufnahmeverfahren tragen erheblich zur Reduktion von Studienabbrüchen bei und sichern eine höhere Studienqualität", sagt Lukas Schobesberger.
Die jüngste Analyse der Statistik Austria zeigt deutlich, dass Aufnahmeverfahren die Studienqualität nachhaltig verbessern können. Während das Medizinstudium mit seinen strengen Aufnahmeverfahren eine der geringsten Abbruchquoten aufweist, weist das verfahrensfreie Jus-Studium die höchsten Abbruchquoten auf.
Die JUNOS Studierende plädieren daher für die Einführung von Aufnahmeverfahren in weiteren Studiengängen, um die Qualität der Lehre und die Erfolgsquoten der Studierenden zu verbessern.
„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Aufnahmeverfahren tragen erheblich zur Reduktion von Studienabbrüchen bei und sichern eine höhere Studienqualität", sagt Lukas Schobesberger, Bundesvorsitzender der JUNOS Studierende.
„Im Medizinstudium brechen nur 11% der Studierenden ab, während es im Jus-Studium fast 70% sind. Das zeigt, dass eine gezielte Auswahl der Studierenden im Vorhinein den Studienerfolg deutlich fördert."
Die JUNOS betonen, dass die Einführung von Aufnahmeverfahren nicht nur zur Reduktion der Abbruchquote beiträgt, sondern auch eine bessere Nutzung der Ressourcen an den Universitäten ermöglicht. „Wir wollen sicherstellen, dass die verfügbaren Studienplätze von denjenigen genutzt werden, die wirklich engagiert und qualifiziert sind", so Schobesberger weiter. „Aufnahmeverfahren helfen dabei, motivierte und gut geeignete Studierende zu erkennen und zu fördern."
Die Statistik Austria hat ebenfalls gezeigt, dass künstlerische Studiengänge, die ebenfalls hochselektive Aufnahmeverfahren haben, zu den erfolgreichsten Studien zählen. Auch hier liegt die Abschlussquote nach zehn Jahren bei beeindruckenden 73 Prozent.
„Wir fordern die Universitäten und die politischen Entscheidungsträger auf, diese Ergebnisse ernst zu nehmen und Aufnahmeverfahren in weiteren Studiengängen zu implementieren", erklärt Schobesberger. „Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Hochschulen exzellente Bildung bieten und Studierenden erfolgreich ihre Studien abschließen können."
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