Pressetermin am 19. Juni 2024 um 11.00 Uhr
Diversität hat es immer schon gegeben, auch im 16. Jahrhundert. Als der Mensch in der Renaissance wieder zunehmend in den Mittelpunkt rückte, war nicht nur sein Ideal von Interesse, sondern auch seine unerschöpfliche Vielfalt. Die Sonderausstellung Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch vom 16. bis 18. Jahrhundert betrachtet Diversität in der Vergangenheit mit dem Blick von heute.
Warum fand Das Bildnis eines behinderten Mannes Einzug in die Ambraser Kunst- und Wunderkammer? Welche Personen stecken hinter der „Haarfamilie“? Und warum berühren uns die Geschichten von „Hofries*innen“ und „Hofzwerg*innen“? Die Gemälde laufen Gefahr als reine Kuriositäten abgetan zu werden. Die Sonderausstellung erzählt hingegen die Geschichten dieser nicht den gängigen Normen entsprechenden Menschen und fordert die Besucher*innen dazu auf, ihre eigene Wahrnehmung zu reflektieren: „Ist Schauen erlaubt?“.
Ein weiterer Schritt in Richtung Barrierefreiheit: Der Einbau eines Lifts im Ambraser Hochschloss erleichtert erstmals den Zugang in die im zweiten Stock gelegenen Sonderausstellungsräume.
Pressekonferenz Sonderausstellung "Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch"
Gesprächspartner*innen:
Veronika Sandbichler (Direktorin Schloss Ambras Innsbruck)
Thomas Kuster (Kurator der Ausstellung)
Anmeldung:
Bitte bis 17. Juni 2024 unter: julia.unterlechner@schlossambras-innsbruck.at
Datum: 19.06.2024, 11:00 Uhr
Ort: Schloss Ambras Innsbruck, Treffpunkt: Innenhof (Hochschloss)
Schlossstraße 20, 6020 Innsbruck, Österreich
Presseinformationen
Pressetext und Bildmaterial zur Sonderausstellung "Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch"
Rückfragen & Kontakt
Julia Unterlechner, M.A.
Schloss Ambras Innsbruck
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T +43 1 525 24 - 4809
julia.unterlechner@schlossambras-innsbruck.at
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