• 24.05.2024, 14:09:11
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Volkspartei Niederösterreich startet EU-Wahlkampf

Europa. Aber besser.

Utl.: Europa. Aber besser. =

Sankt Pölten (OTS) - Mit einem klaren Bekenntnis zu einem besseren
Europa sind die Volkspartei Niederösterreich und die
Teilorganisationen heute in den Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni
2024 gestartet.

„Die bevorstehende Europa-Wahl ist von entscheidender Bedeutung, da
sie die Weichen für Europas Zukunft stellt. Das Ziel der Volkspartei
Niederösterreich dabei ist klar: Niederösterreich soll in Europa
gestärkt werden. Dafür braucht es die Europäische Union. Aber, und
das ist entscheidend, diese Union muss besser werden. Die EU muss
sich in den kommenden Jahren wieder auf ihre Kernaufgaben
konzentrieren: Frieden, Sicherheit und Wohlstand für ihre Bürgerinnen
und Bürger. Wir stehen für ein Europa, das effizienter, bürgernäher
und wettbewerbsfähiger ist. Ein Europa, das die Interessen seiner
Regionen ernst nimmt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich besser
weiterzuentwickeln“, betont Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer
der Volkspartei Niederösterreich.

Niederösterreich als Vorbild für Europas Agrarpolitik
NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek hält zur aktuellen EU-Politik
fest: „Die Ernährung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus eigener
Produktion, also die Versorgungssicherheit, war nach den Wirren des
2. Weltkriegs ein Gründungsgedanke der Europäischen Union. Wir
sprechen also auch von Unabhängigkeit und Sicherheit. Diesem Auftrag
muss die gemeinsame Agrarpolitik wieder verstärkt gerecht werden.
Niederösterreich ist hier ein Vorbild für ganz Europa. Unsere
Bäuerinnen und Bauern schaffen Versorgungssicherheit. Ihnen müssen
wir ein Versprechen abgeben: Mehr Landwirtschaft und weniger
Zettelwirtschaft. Gerade deswegen braucht es in Brüssel wieder mehr
Niederösterreich."

Die Europäische Union schafft Jobs und Wohlstand
„Seit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 1995 haben sich die
österreichischen Exporte mehr als verdreifacht. Die Exportsteigerung
sichert 1,2 Millionen Arbeitsplätze in Österreich. Fast jeder zweite
Job ist direkt oder indirekt vom Export abhängig. Das zeigt: Die EU
schafft Jobs und Wohlstand. Die EU ist ein Erfolgsprojekt für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Trotzdem – oder gerade deswegen
gilt: Europa. Aber besser. Wir brauchen Bürokratieabbau in der EU und
keine Überregulierung. So viel regulieren wie notwendig, so wenig wie
möglich. Das muss das Ziel der EU sein. Überregulierung erschwert
Arbeit und vernichtet Arbeitsplätze. Deshalb brauchen wir Europa.
Aber besser“, so Katja Seitner, Landegeschäftsführerin des
Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes
(NÖAAB).

Ein starkes Europa für die Gleichstellung
„Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein Grundwert der
Europäischen Union. Dank der EU konnten wir wichtige Fortschritte
erzielen, etwa bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, dem
Schutz vor Gewalt und der Förderung von Frauen in Führungspositionen.
Diese Errungenschaften sind essenziell für eine gerechte
Gesellschaft. Gerade deswegen ist ein gut funktionierendes Europa für
Niederösterreich so wichtig. Mit einem starken Europa können wir
weiterhin die Rechte von Frauen fördern und eine gleichberechtigte
Zukunft gestalten“, so Landesgeschäftsführerin der Wir
Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen Dorothea Renner.

Die Europäische Union als Wirtschaftsmotor
Mit acht der zehn wichtigsten Exportmärkte ist die EU essenziell für
den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Jeder zweite
erwirtschaftete Euro und jeder fünfte Arbeitsplatz hängen direkt oder
indirekt vom Export ab. Die Europäische Union trägt maßgeblich zu
Frieden, Freiheit und Wohlstand in unserem Land bei und sichert damit
Arbeitsplätze sowie Wirtschaftskraft in Niederösterreich. „Europa ist
ein einzigartiges Projekt, aber Europa geht besser. Für die
Unternehmen in Niederösterreich ist es essenziell weitere
Bürokratiesierungen zu unterlassen und den Fokus auf
verhältnismäßige, zumutbare, praxistaugliche und möglichst
ressourcenschonende Regelungen zu legen,“ fordert WBNÖ-Direktor
Harald Servus.

Erfolg im Europaparlament gegen Altersdiskriminierung
Erfreut zeigt sich der NÖ Seniorenbund darüber, dass das
Europaparlament kürzlich gegen eine diskriminierende Überprüfung der
Fahrtauglichkeit ab 70 Jahren stimmte. „Das kleine Niederösterreich,
mit uns als Seniorenbund-Landesorganisation hat gemeinsam mit unserem
Vertreter in Straßburg und Brüssel, Lukas Mandl, ein
diskriminierendes und sachlich nicht fundiertes Gesetz zu Fall
gebracht. Man kann, wie man sieht, also etwas erreichen, wenn man
gemeinsam an einem Strang zieht“, stellt der Landesobmann des NÖ
Seniorenbundes, Landesobmann, Präs. a. D. Herbert Nowohradsky,
zufrieden fest. „Gerade deswegen ist ein gut funktionierendes Europa
für ein Bundesland wie Niederösterreich so wichtig!“

Junge Ideen für Europa. Aber besser.
„Wer in Tschechien feiern geht, nach Kroatien auf Maturareise fährt
oder in Spanien ein Auslandssemester macht, weiß, was wir an der
Europäischen Union haben. Wir kennen Niederösterreich nur in einem
starken Europa und es liegt in unserer Verantwortung, dass das auch
in Zukunft so bleibt. Denn, bevor wir es jenen überlassen, die es
zerstören wollen, arbeiten wir selbst daran mit. Und ja, Europa kann
vieles besser machen. Gerade deswegen aber braucht es junge Ideen,
junge Anpackerinnen und Anpacker und jungen Einsatz für unser Daheim.
Dafür stehen wir, dafür arbeiten wir und dafür laufen wir“, so JVP
NÖ-Landesgeschäftsführer Anthony Grünsteidl.

Für ein starkes und reformiertes Europa
„Mein Dank gilt den Teilorganisationen, die sich mit ihrer
Themenvielfalt für ein besseres Europa einsetzen“, so Zauner weiter,
der abschließend ausführt: „Die Blauen möchten aus der EU austreten
und riskieren damit unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Die
Roten, die Pinken und die Grünen wollen den Linkskurs fortsetzen und
setzen dabei auf mehr Zentralisierung und Umverteilung, anstatt auf
regionale Stärke und Eigenverantwortung. Wir hingegen setzen uns für
eine starke, aber auch reformierte Europäische Union ein. Wir wollen
ein Europa, das subsidiär handelt, also die Entscheidungen dort
trifft, wo sie am besten getroffen werden können – oft in den
Regionen und nicht in Brüssel.“

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