- 23.05.2024, 10:57:19
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„G’sund in Österreich“ mit Dr. Christine Reiler über „Tierische Helfer in der Medizin“
Am 27. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 27. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Tiere haben erstaunliche Fähigkeiten, einzigartige Sinne
und oft auch Heilkräfte, sie können nicht nur beste Freunde, sondern
auch unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen Krankheit sein. Dr.
Christine Reiler begibt sich in „G’sund in Österreich: Tierische
Helfer in der Medizin“ am Montag, dem 27. Mai 2024, um 21.10 Uhr in
ORF 2 auf eine aufregende Reise, um die erstaunlichen Fähigkeiten von
Tieren zu erkunden: Von der feinen Nase der Hunde etwa, die
Erkrankungen aufspüren, dem heilenden Schnurren der Katzen über die
therapeutische Wirkung von Tieren im Allgemeinen, die bereits von
Sigmund Freud beobachtet wurde und noch heute ein wichtiger
Bestandteil in der Therapie traumatisierter Menschen ist, bis zu den
speziellen Antikörpern von Alpakas, die neue Therapieansätze
ermöglichen und bei der Suche nach Tumoren unterstützen.
Auf ihrer Reise durch Österreich stößt die Ärztin auf faszinierende
und berührende Geschichten, wie die von Sonja Riegler. Die Kärntnerin
kann dank ihres Meldehundes Frederik wieder ein freies Leben führen.
Frederik erschnüffelt die epileptischen Anfälle seines Frauchens
bereits Minuten im Voraus und warnt. So kann Sonja entsprechende
Vorkehrungen treffen. Auch der Meeresbiologe Robert Murth erfährt
durch tierische Helfer mehr Lebensqualität: Der ehemalige Tierfilmer
leidet seit mehr als 30 Jahren an starken Nervenschmerzen. Mit Hilfe
des Gifts der Conus Magus, einer exotischen Meeresschnecke, werden
seine Schmerzen gelindert.
In der Chirurgie unterstützen Spinnen die Heilung, dabei setzen
Mediziner:innen nicht auf das Gift, sondern deren Seidenfäden. Diese
sind zehn Mal dünner als menschliches Haar, elastisch wie Gummi und
dabei enorm reißfest – und entsprechen der inneren Struktur von
Nerven. Ist ein Nerv durchtrennt, kann mit Spinnenseidenfäden eine
Art Schiene oder Brücke implantiert werden, entlang der sich der Nerv
wieder regenerieren kann. Es sind aber nicht nur exotische Tiere, die
das Interesse der Forschenden geweckt haben. Studien zeigen, dass
Menschen, die in der Nähe von Bauernhöfen leben, ein geringeres
Risiko für Allergien und Asthma haben. Ursache sind die Kühe, genauer
gesagt Proteine, die Rinder vor Infektionen schützen und sich sowohl
in der Stallluft als auch in der Rohmilch befinden. Auf der Alm
erkundet die Moderatorin diesen sogenannten „Bauernhofeffekt“.
Dr. Christine Reilers Reise durch das Reich der Tiere ist eine
fesselnde Entdeckungsreise, die die faszinierenden Fähigkeiten von
Tieren hervorhebt und ihre unersetzbare Rolle bei der Förderung der
menschlichen Gesundheit aufzeigt.
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