• 02.05.2024, 09:20:35
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Ö1-Jazzstipendium 2024 geht an Nina Feldgrill

Wien (OTS) - E-Bassistin Nina Feldgrill ist Gewinnerin des 2024 zum
siebten Mal vergebenen Ö1-Jazzstipendiums. Sie erhält ein
zweijähriges Stipendium an der Jam Music Lab-Privatuniversität in
Wien und die Möglichkeit einer CD-Produktion beim Wiener Label
Quinton Records. Vergeben wurde das Ö1-Jazzstipendium am „Ö1 Jazztag“
(30.4.) im Rahmen eines Konzertabends im Salzburger Jazzit.

Am Ö1-Jazztag (30.4.) wurde im Rahmen der abendlichen
Live-Übertragung aus dem Salzburger Jazzit der Name der diesjährigen
Ö1-Jazzstipendiengewinnerin enthüllt: Die in Wien geborene 24-jährige
Bassistin Nina Feldgrill, die sich auf den sechssaitigen E-Bass
spezialisiert hat, ist nach Robert Unterköfler (2018), Lukas
Aichinger (2019), Constanze Friedel (2020), Madeleine Kaindl (2021),
Alan Bartuš (2022) und Andreas Varady (2023) das siebte Talent, dem
von der mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson
und Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzten Jury das
Ö1-Jazzstipendium zuerkannt wurde. Feldgrill erhält ein zweijähriges
Studium an der Jam Music Lab-Privatuniversität in Wien und eine
CD-Produktion mit Quinton Records.

„Nina Feldgrill ist eine Musikerin, deren Weg und künstlerisches
Wachstum bemerkenswert sind. Sie beeindruckt durch virtuose
handwerkliche Fertigkeiten, ihre Leidenschaft für Grooves und ihre
Fähigkeit, komplexe solistische Ausflüge über Akkordfolgen zu
unternehmen. Wesentlich beeinflusst von Jaco Pastorius und seinem
einzigartigen Stil am E-Bass, zeigt sich bei ihr nun auch eine
rasante Entwicklung als Bandleaderin und Komponistin“, begründete die
Jury ihre Wahl.

Nina Feldgrill schloss bereits 2023 ihr Jazz-Bass-Studium bei Uli
Langthaler an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien
ab. Sie arbeitete bereits mit Größen der österreichischen Jazzszene,
darunter Thomas Kugi, Herwig Gradischnig, Oliver Gattringer, Mario
Gonzi, Martin Wöss und nicht zuletzt mit ihrem Vater Werner Feldgrill
zusammen, der auch ihr erster Lehrer war. Momentan ist sie Teil
mehrerer Formationen. So kann Nina Feldgrill in der Art-Pop-Band
Viberqueen, geleitet von der Vokalistin Magdalena Hahnkamper, und in
der elfköpfigen All-Female-Funk-&-Soul-Band Planet Yoni, geleitet von
der australischen Saxofonistin Alana Mcpherson, gehört werden.
Weiters ist die Bassistin Teil des neuen Projekts der iranischen
Sängerin Emma Robatjazy. Als Komponistin und Bandleaderin agiert Nina
Feldgrill in ihrem Jazz-Fusion-Quartett River, bestehend aus Robert
Unterköfler, Erik Asatrian und Simon Springer, wie auch in der
Duo-Formation Unterköfler/Feldgrill.

Das im Rahmen der „Ö1 Talentebörse“ seit 2018 vergebene
Ö1-Jazzstipendium fördert eine/n herausragende/n
Jazz-Nachwuchskünstler/in und bietet ein zweijähriges Studium an der
Jam Music Lab Private University. Bewerben konnten sich Musiker/innen
mit Jazz-Können auf hohem Niveau im Alter von bis zu 28 Jahren, die
entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren
Lebensmittelpunkt Österreich ist.

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