• 25.04.2024, 11:46:54
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„Penélope Cruz – Diva im Spiegel“: „dokFilm“-Premiere zum 50. Geburtstag der Schauspielerin am 28. April

Danach: Almodóvar-Drama „Leid und Herrlichkeit“ mit Banderas und Cruz – ab 23.05 Uhr in ORF 2

Utl.: Danach: Almodóvar-Drama „Leid und Herrlichkeit“ mit Banderas
und Cruz – ab 23.05 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Penélope Cruz ist eine Erfolgsstory: Aus einfachen
Verhältnissen in einem Vorort von Madrid stammend hat sich die
temperamentsvolle Schauspielerin zum Hollywoodstar hochgearbeitet.
Trotzdem hat sie es geschafft, sich ihre Natürlichkeit und ihre
Spielfreude zu bewahren. Cruz ist im Mainstream-Kino der
US-Traumfabrik ebenso zu Hause wie im Independent-Film. Legendär ist
auch ihre Schönheit: Im Alter von 40 Jahren wurde sie zur „Sexiest
Woman Alive“ gekürt. An ihrem 50. Geburtstag, am Sonntag, dem 28.
April 2024, präsentiert „dokFilm“ um 23.05 Uhr in ORF 2
Charles-Antoine des Rouvres 2022 entstandenes Porträt „Penélope Cruz
– Diva im Spiegel“.

Anschließend ist die Jubilarin in Pedro Almodóvars von
autobiografischen Zügen geprägtem Spielfilm „Leid und Herrlichkeit“
mit Antonio Banderas in der Hauptrolle zu sehen.

Mehr zum Inhalt von „Penélope Cruz – Diva im Spiegel“

„Lust auf Fleisch“ (1992) heißt ihr erster Kinofilm, bei dem sie
ihren späteren Ehemann Javier Bardem kennenlernte, mit dem sie zwei
Kinder hat. Mit Pedro Almodóvars Drama „Alles über meine Mutter“
(1999) gelang Penélope Cruz dann der internationale Durchbruch. Für
ihre schauspielerische Leistung in Almodóvars „Volver“ (2006) erhielt
sie in Cannes den (geteilten) Preis als beste Darstellerin, für
„Parallele Mütter“ (2021) – ebenfalls unter der Regie des spanischen
Meisterregisseurs – die Coppa Volpi und für ihre Rolle in Woody
Allens „Vicky Cristina Barcelona“ (2008) den Oscar als beste
Nebendarstellerin. Mehr als 90 Kino- und Fernsehfilme hat Cruz in
ihrer bislang 35-jährigen Schauspielkarriere gedreht, ihr
Lieblingsregisseur ist aber ohne Zweifel Pedro Almodóvar: „Ich habe
schon immer davon geträumt, ihm zu begegnen. Dieser Mann ist ein
Genie, er hat mein Leben verändert“, sagt sie in der Dokumentation
über ihren Mentor. Dieser kann die ihm gestreuten Rosen nur
zurückgeben, die Karriere der Cruz habe er wie unter einem Brennglas
beobachtet. Anfangs habe er ihr nur kleinere Rollen gegeben, um
abzuwarten, wie sie sich zur reifen Frau entwickelt. Heute schreibt
er der Diva die Rollen auf den Leib.

Regisseur de Rouvre zeichnet das Porträt einer anfänglich von
Selbstzweifeln geplagten Frau, die hart an sich gearbeitet hat, um
Schwellenängste zu überwinden und auch in anspruchsvollen Rollen
bestehen zu können. Im Film wird deutlich, wie sehr sich Penélope
Cruz als spanische Frau definiert und sich im Einklang mit einer
langen Tradition sieht. Ob in einer Low-Budget-Produktion oder im
Hollywood-Blockbuster: Sie erspielt sich mit ungebrochener
Leidenschaft ein Millionenpublikum.

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