- 25.04.2024, 11:25:50
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„Bewusst gesund“: Knopf im Ohr – Wie schädlich sind Kopfhörer?
Am 27. April um 17.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 27. April um 17.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im
ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 27. April
2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Hypermobiles Ehlers-Danlos-Syndrom
Das Bindegewebe ist der Klebstoff des menschlichen Körpers. Es ist
beinahe überall vorhanden, verbindet unterschiedliche Gewebearten,
bildet Sehnen, Bänder und Knorpel, schützt Organe und verleiht
Gelenken Stabilität. Ein wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes
ist Kollagen, das häufigste Protein im menschlichen Körper. Wird
durch einen Gendefekt Kollagen nicht hinreichend produziert, kann es
zu gröberen Komplikationen bei der Bildung von Bindegewebe kommen.
Eine daraus resultierende Krankheitsgruppe heißt
Ehlers-Danlos-Syndrom. Die Diagnose ist bisher nur klinisch möglich
und stellt viele Betroffene, ihre Angehörigen und medizinisches
Personal vor manche Herausforderung. Bella Passet leidet unter der
hypermobilen Form des Ehlers-Danlos-Syndroms. In „Bewusst gesund“
gibt sie Einblick in ihren Alltag und erzählt von ihren Erfahrungen.
Gestaltung: Christoph Hofer
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Fettleber
Bis vor wenigen Jahren dachte man beim Stichwort „Fettleber“ meist an
Alkoholismus. Inzwischen ist klar: Auch der Lebensstil der westlichen
Welt kann die Entstehung einer Fettlebererkrankung auslösen.
Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung führen zu Fetteinlagerungen
in der Leber und zu Folgeerkrankungen wie Diabetes,
Herz-Kreislauf-Beschwerden oder einer Leberzirrhose. Bereits jeder
zweite bis dritte Erwachsene über 50 Jahre ist davon betroffen.
Gezielte Ernährungsumstellung, etwa mithilfe eines
Leberfasten-Programms, ist nicht nur Vorsorge, sondern auch effektive
Therapie, erklärt Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Gesünder und glücklicher mit mehr als 20 Kilo weniger
Nunu Kaller ist Body-Positivity-Aktivistin und findet jeden Körper
schön, auch ihre eigenen Rundungen. Doch dann schlägt ihr Körper
Alarm: Stiegen steigen wird zur großen Anstrengung, ihr Energielevel
ist im Keller und die Blutwerte besorgniserregend. Diese Warnung hat
die Wienerin ernst genommen. Sie hat ihren inneren Schweinehund
überwunden, macht fast täglich Sport und ernährt sich gesund. Jetzt,
23 Kilo leichter, ist Nunu Kaller ihre Knie- und Magenschmerzen
wieder los. Ihr Blutdruck ist deutlich gesunken und ihre Laune
gestiegen. Gestaltung: Steffi Zupan
Knopf im Ohr – Wie schädlich sind Kopfhörer?
Kopfhörer haben sich im Laufe der Zeit zu scheinbar unverzichtbaren
Begleitern entwickelt, die von vielen Menschen täglich genutzt
werden. Ob beim Sport, bei der Arbeit, auf der Straße oder zu Hause –
die geliebten Ohrstöpsel oder Kopfhörer sind immer dabei. Doch die
potenziellen Risiken, die mit ihrer regelmäßigen Nutzung einhergehen
können, werden oft unterschätzt. Abgesehen von den Hörschäden durch
zu laute Musik erhöht die Dauerbeschallung das Risiko einen Tinnitus
zu entwickeln. Hier helfen Pausen, um das Gehör zu schonen. Der
konstante Druck von In-Ear-Kopfhörern kann zu Kopfschmerzen führen,
zusätzlich stören Earpods den Selbstreinigungsprozess des Ohrs.
Töpfern als Therapie
Emotionen oder Stimmungen mit Worten auszudrücken fällt manchen
Menschen schwer. Hier kann die Kunsttherapie helfen, mit Farben oder
Formen zu sich zu finden und den Gefühlszuständen Gestalt zu
verleihen. Besonders die Arbeit mit Ton kann innere Spannungen lösen.
Schon die Berührung des Materials beruhigt und entspannt, ohne
Konzept und Leistungsdruck entsteht in den eigenen Händen eine
Skulptur als Ausdruck der eigenen Seele. Ton ist auch gut geeignet,
um Aggressionen abzubauen. Gestaltung: Steffi Zupan
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