- 24.04.2024, 11:40:31
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Staaten und Zivilgesellschaft gehen in Wien gegen Killer Roboter vor
Da der Einsatz von künstlicher Intelligenz und Autonomie in Konflikten zunimmt, finden in Wien zwei entscheidende Konferenzen zur Regulierung von autonomen Waffen statt
Autonome Waffensysteme sind solche, welche potenziell ohne menschliche Eingreifmöglichkeiten Ziele selbstständig auswählen und angreifen könnten. Regierungschefs müssen dringend handeln, um eine digitale Entmenschlichung und das Töten durch Autonome Waffensysteme zu verhindern.
Die Campaign to Stop Killer Robots und die breitere Zivilgesellschaft werden am 28. April 2024 an der Veranstaltung „Action at the Crossroads: Civil Society Forum on Autonomous Weapons and the Challenge of Regulation" in Wien teilnehmen. Zu den Sprechern zählen neben Vertretern bekannter internationaler Organisationen auch hochrangige Vertreter des Österreichischen Roten Kreuzes sowie Mitglieder des Nationalrates. Medienvertreter sind herzlich zur Teilnahme eingeladen und können sich hier anmelden.
Veranstaltungsort: Palais Wertheim in Wien
Datum: Sonntag, 28. April 2024, Uhrzeit: 10:00 - 19:00 Uhr
Die "Aktion am Scheideweg" also, endet mit einer öffentlichen Veranstaltung: „Im Gespräch mit Jody Williams, Friedensnobelpreisträgerin“, um 17:30 Uhr. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Für ein Interview mit Frau Williams wird um Voranmeldung gebeten.
Weiters gibt es auch die Möglichkeit eines Fototermins im Palais Wertheim mit einem Roboter von Stop Killer Robots und anwesenden Sprechern.
Eine weitere Möglichkeit für Fotos und Exklusivinterviews gibt es bei der "Enthüllung" eines eigens zum Thema erschaffenen Graffiti Kunstprojektes. Um Vorankündigung wird gebeten.
Veranstaltungsort: Trafohäuschen hinter der Zwergerlbahn im Prater
Datum: Samstag, 27. April 2024, Uhrzeit: ca. 18:30 Uhr
Der UNO-Generalsekretär, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und mehr als 100 Länder haben ein Rechtsinstrument für autonome Waffensysteme gefordert. Tausende Technologie- und KI-Experten und Wissenschaftler, die Kampagne „Stop Killer Robots“, Amnesty International, Human Rights Watch, das IKRK, 26 Nobelpreisträger und die breitere Zivilgesellschaft fordern neues internationales Recht, das die wirksame menschliche Kontrolle über die Anwendung von Gewalt sicherstellt.
Das österreichische Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten ist Gastgeber der internationalen Konferenz „Humanity at the Crossroads: Autonomous Weapons Systems and the Challenge of Regulation“. Medienvertreter sind herzlich zur Teilnahme eingeladen und können sich hier anmelden.
Veranstaltungsort: Hofburg in Wien
Datum: 29.–30. April 2024, Uhrzeit: 10:00–18:00 Uhr
Stop Killer Robots ist eine globale Koalition aus mehr als 250 internationalen, regionalen und nationalen NGOs und akademischen Partnern, die in 70 Ländern daran arbeiten, durch die Entwicklung eines neuen internationalen Rechts eine wirksame menschliche Kontrolle über die Anwendung von Gewalt sicherzustellen.
Rückfragen & Kontakt
Für weitere Informationen oder um ein Interview zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an:
Name: Marit Seyer (Obfrau der Campaign to Stop Killer Robots Austria)
E-mail: marit.seyer@krcaustria.at
Telefon: +43664 5414250
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