• 19.04.2024, 14:03:02
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  • OTS0118

„Thema“: Vater des Buben in der Hundebox im Interview mit Christoph Feurstein

Am 22. April um 21.10 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 22. April um 21.10 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag,
dem 22. April 2024, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Vater des Buben in der Hundebox im Interview mit Christoph Feurstein

„Es fühlt sich so an, als ob sich niemand dafür interessiert“, sagt
der Vater des Buben, der von seiner Mutter in eine Hundebox gesperrt
und gequält worden sein soll. Der Vater des heute 14-Jährigen sieht
Fehler bei der Kinder- und Jugendhilfe. Warum haben ihn die
Gefährdungsanzeigen von der Schule und dem Krankenhaus nicht
erreicht? Eine Expertenkommission sollte die offenen Fragen klären.
Stattdessen enthält deren Bericht allgemeine Empfehlungen. Jetzt
beschäftigt sich eine Fachaufsicht erneut mit der Frage, ob alle
rechtlichen und fachlichen Standards eingehalten wurden. Viele Fragen
rund um das Leid des Buben aus Niederösterreich sind unbeantwortet.
Sein Opferanwalt fordert jetzt vom Land Niederösterreich 150.000 Euro
Schmerzengeld. Christoph Feurstein und Pia Bichara gehen in „Thema“
den offenen Fragen nach.

Verurteilte Züchterin darf wieder Listenhunde halten

„Generell möchte ich wieder Hunde halten, auch American Staffordshire
Terrier“, sagt die Besitzerin jener Tiere, die am 2. Oktober 2023
eine Joggerin in der Gemeinde Naarn totgebissen haben. Die
Oberösterreicherin hat erfolgreich gegen ein von der Gemeinde
erlassenes Hundeverbot geklagt. Sie ist wegen fahrlässiger Tötung
rechtskräftig zu 15 Monaten teilbedingter Haft verurteilt worden. Nun
stellt sich die Frage: Reichen die derzeitigen Gesetze, um gegen
verantwortungslose Hundebesitzerinnen und -besitzer vorzugehen? Oder
sind rigorosere Regelungen nötig, gerade in Bezug auf sogenannte
„Listenhunde“? Markus Waibel hat für „Thema“ nachgefragt.

Spinraza-Spritze erkämpft – der Fall Georg Polic

Georg Polic ist 18 Jahre alt und hat Rechtsgeschichte geschrieben.
„Zum ersten Mal haben wir eine verweigerte Behandlung gerichtlich
durchsetzen können“, sagt Karin Prutsch, seine Rechtsanwältin.
„Thema“ hat berichtet: Georg Polic ist seit seiner Geburt an Spinaler
Muskelatrophie erkrankt. Die zuständige Krankenanstaltengesellschaft
KAGes verweigerte dem Buben aus der Steiermark ursprünglich die
Behandlung mit dem teuren Medikament Spinraza. „Das hätte seinen
sicheren Tod bedeutet“, sagt seine Anwältin. In einem
aufsehenerregenden Prozess hat der Oberste Gerichtshof entschieden,
dass nicht nur die laufende Behandlung, sondern auch bereits
gegebene, spendenfinanzierte Spritzen von der KAGes zu bezahlen sind.
Die Mutter Claudia Polic ist erleichtert: „Damit kann Georg sich sein
Leben so einrichten, wie er es sich immer gewünscht hat.“ Sonja
Hochecker hat die Familie noch einmal besucht.

Robert Wild – unser Mann auf dem „Mars“

„Es ist der Entdeckergeist, der uns antreibt. Wir wollen
herausfinden, ob wir allein im Universum sind oder waren. Daher: Auf
zum Mars!“ Das sagt der Innsbrucker Physiker Robert Wild. Als
sogenannter Analog-Astronaut testet er in der armenischen Wüste, wie
Menschen auf dem Mars forschen und überleben könnten. Es ist die
mittlerweile 15. Mission dieser Art unter der Führung des
österreichischen Weltraumforums. Mehr als 250 Wissenschafter und
Wissenschafterinnen aus 26 Nationen sind daran beteiligt. Susanne
Kainberger und Fred Lindner haben Robert Wild für „Thema“ bei seinem
Testeinsatz in Armenien und daheim in Innsbruck besucht.

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