- 18.04.2024, 11:08:17
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„Bewusst gesund“ über die Behandlung postoperativer Schmerzen
Am 20. April um 17.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 20. April um 17.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im
ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 20. April
2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Videobrille – abgelenkt durch die OP
Narkosemedikamente sind bei medizinischen Eingriffen ein wichtiges
Hilfsmittel. Vor allem bei älteren Personen, Kindern und Menschen mit
Vorerkrankungen sollte die Dosis so gering wie möglich gehalten
werden, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Deshalb gibt es seit
Kurzem ein unterhaltsames Hilfsmittel: Über eine VR-Brille können
sich die Patientinnen und Patienten mit einem Video ihrer Wahl vor
oder auch während des Eingriffs ablenken. Durch die Entspannung ist
eine Reduktion der Anästhetika möglich. Gestaltung: Vroni Brix
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema postoperative Schmerzen
Selbst wenn eine OP gut verläuft und auch als erfolgreich bezeichnet
wird, können danach Schmerzen auftreten. Mit den richtigen
Medikamenten vergehen diese nach kurzer Zeit meist wieder. In manchen
Fällen halten sie sich jedoch hartnäckig. Vor allem bei größeren
Operationen kann es vorkommen, dass sich Schmerzen etablieren. Das
trifft auf etwa zwei bis 15 Prozent aller Patientinnen und Patienten
zu, häufig nach orthopädischen Eingriffen, Operationen im Brustraum
oder einem Leistenbruch. Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn informiert
darüber, wie diese chronischen Schmerzen behandelt werden.
Küchengeheimnis – so reduziert man Mikroplastik
Mikroplastik ist ein latentes Gesundheitsproblem – auch wenn noch
niemand genau weiß, welchen Schaden die winzigen Teilchen im Körper
anrichten können, die sich mittlerweile in vielen Geweben nachweisen
lassen. Forscher der Medizinischen Universität Wien haben jüngst
herausgefunden, dass die winzigen Plastikpartikel bereits kurz nach
der Aufnahme über die Nahrung sogar ins Gehirn wandern können. Eine
gewisse Menge Mikroplastik nehmen wir alle auf, denn die Teilchen
finden sich in vielen Lebensmitteln. Zumindest in der eigenen Küche
kann man die Menge drastisch reduzieren. Ernährungswissenschafterin
und Köchin Andrea Ficala hat die wichtigsten Quellen für Mikroplastik
analysiert. Gestaltung: Christian Kugler
Sichere Informationen aus dem Internet
Bei ersten Anzeichen einer Erkrankung nutzen viele Menschen das
Internet, um ihre Symptome einzuordnen. Jedoch ist es bei der großen
Anzahl an Informationen nicht immer auf den ersten Blick möglich,
vertrauenswürdige Seiten von irreführenden zu unterscheiden. Im
Rahmen des Forschungsprojekts „Infos ohne Nebenwirkung“ der
Universität für Weiterbildung Krems wurde eine Checkliste mit sieben
Merkmalen erstellt, die das Erkennen seriöser
Gesundheitsinformationen ermöglichen soll. Projektleiterin Mag.
Ursula Griebler erläutert, worauf es zu achten gilt.
Gemeinsam statt einsam – heraus aus der Trübsal
Laut einer Studie der Caritas fühlen sich rund 570.000 Menschen in
Österreich mehr als die Hälfte der Zeit einsam. Dass soziale
Isolation auch gesundheitsgefährdend ist, hat kürzlich die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont. Menschen ohne starke
soziale Kontakte sind einem höheren Risiko von Schlaganfällen,
Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt. Umso
wichtiger ist, mit dem Tabuthema zu brechen. In „Bewusst gesund“
spricht eine Betroffene offen über ihre Situation und erzählt, wie
sie es geschafft hat, die Einsamkeit zu überwinden. Gestaltung: Vroni
Brix
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