• 10.04.2024, 10:54:10
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VP-Kugler: Begrünung der Seestadt muss schnell umgesetzt werden

Verhalten von Bezirksvorsteher Nevrivy bei Bürgerversammlung untragbar

Wien (OTS) - 

Die Seestadt im 22. Wiener Gemeindebezirk sollte eines der ruhigsten, erholsamsten und grünsten Projekte der Wiener Stadtentwicklung werden, umgesetzt wurde hingegen ganz anders. In der Seestadt gibt es viele als Grünflächen ausgewiesene Flächen, die nicht gärtnerisch gestaltet sind. Diese sind oft nicht begrünt, sondern asphaltiert, als staubige Schotterflächen ausgeführt oder einfach grün angemalt. 


Im Zuge dessen fand am gestrigen Dienstag in der Kulturgarage Seestadt die, durch gemeinsame Initiative der Volkspartei und der Grünen geforderte, Bürgerversammlung zum Thema „Begrünung der Seestadt“ unter reger Teilnahme der Anrainerinnen und Anrainer statt. Anstatt konstruktiver Lösungen wurde den Teilnehmenden ein von den Fragen genervter Bezirksvorsteher und ideenlose Vertreter des Magistrats präsentiert. „Die Empörung über das enorme Ausmaß an Bodenversiegelung ist mehr als berechtigt. Die teils überheblichen und sichtlich genervten Antworten des Bezirksvorstehers sowie der weiteren Auskunftspersonen sind einfach unverschämt! Die Menschen wünschen sich endlich Gehör zu finden“, zeigt sich die Donaustädter Abg. z. NR Dr. Gudrun Kugler verärgert. 


Die Anliegen der Menschen, die teilweise aus Platzmangel auf den Stiegen Platz nahmen, gruppierten sich um die vielfach flächendeckende Asphaltierung einiger Teile der Seestadt, dem schlechten Zustand der wenigen Grünflächen, den zahlreichen Staubflächen und dem fehlenden Schatten. Eine Mutter von drei Kindern rief unter Tränen „wir brauchen Lebensraum“ - der Bezirksvorsteher reagierte sichtlich nervös, konnte aber keine Lösungsansätze finden. „Die Seestadt darf keine Betonstadt sein und sich schon gar nicht zu einer großen Hitzeinsel entwickeln. Insbesondere für die Asphalt- und Staubflächen, aber auch in der Beschattung braucht es rasche wie unbürokratische Lösungen. Bürgerengagement für Begrünung darf dabei nicht bestraft werden und der Bezirksvorseher täte gut daran, mit den Menschen in Kontakt zu treten, auch wenn er nicht durch eine von uns beantragte Bürgerversammlung dazu gezwungen wird“, schließt Kugler.

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