Am 9. April um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: Christian Stocker und Stephanie Krisper, Sicherheitssprecher von ÖVP und NEOS
Utl.: Am 9. April um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio:
Christian Stocker und Stephanie Krisper, Sicherheitssprecher
von ÖVP und NEOS =
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag,
dem 9. April 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Spionageverdacht
Der Vorwurf wiegt schwer: Jahrelang hat Egisto Ott laut Haftbefehl
dem russischen Geheimdienst FSB zugearbeitet. Ott habe demnach Handys
und speziell für den staatlichen Dienst ausgerüstete Laptops an die
Russen weitergegeben. Auch über russische Regimegegner habe er aktiv
und in verbotener Weise Informationen eingeholt. Ott war schon länger
im Visier der österreichischen Ermittler, für die jetzige Verhaftung
brauchte es aber einen Hinweis des britischen Geheimdienstes MI5.
Alexander Sattmann, Martin Pusch und Stefan Daubrawa über die vielen
offenen Fragen im österreichischen Spionagefall.
Live im Studio diskutieren die Sicherheitssprecher von ÖVP und NEOS,
Christian Stocker und Stephanie Krisper.
Fake-News-Flut
2024 finden weltweit so viele Wahlen statt wie selten – es sind mehr
als 80 Wahlgänge, bis hin zu jenen in den USA mit der
voraussichtlichen Auseinandersetzung Joe Biden gegen Donald Trump.
Laut dem aktuellen Weltrisikobericht des Weltwirtschaftsforums sind
Desinformationskampagnen und Fake News, die auf künstlich generierten
Bildern und Videos basieren, das größte Risiko in diesem Jahr: Mit
einer Flut an Fake News und KI-Bildern im Netz ist also zu rechnen.
Wie können sich unsere Gesellschaften gegen die Auswirkungen von
Desinformation wappnen? Wie können politische Parteien mit diesen
Gefahren umgehen? Und was kann die Einzelne, der Einzelne tun, um
Fake News auf Social-Media-Plattformen besser zu erkennen? Laura
Franz und Julia Ortner berichten.
Parteien-Wildwuchs
Innsbruck ist anders: Gleich 13 Listen kämpfen um den Einzug in den
Gemeinderat – und 13 Personen um den Bürgermeistersessel. Bei der
letzten Wahl vor sechs Jahren gingen die Grünen als strahlende Sieger
hervor, mit Georg Willi wurde erstmals ein Grün-Politiker
Bürgermeister einer Landeshauptstadt. Doch nach nicht einmal drei
Jahren zerbrach die Stadtkoalition aus Grünen, ÖVP, Für Innsbruck und
SPÖ. Auch in den Klubs rumorte es gehörig. Parteiaustritte und
Abspaltungen führten zu einem Wildwuchs an neuen Listen und
Allianzen. In Innsbruck hofft man, dass nach der Wahl Ruhe einkehrt,
doch die Gräben bleiben tief. Jürgen Klatzer und Miriam Ressi
berichten.
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