• 06.04.2024, 07:45:29
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„Tiefwassertaucher unterm Dach“ als Diagonale-Premiere

Unterstützung für Martina Ebm als alleinerziehende Mutter in von Rupert Henning inszenierter ORF/MDR-Komödie

Utl.: Unterstützung für Martina Ebm als alleinerziehende Mutter in
von Rupert Henning inszenierter ORF/MDR-Komödie =

Graz (OTS) - Kinopremiere für eine ausgewählte ORF-TV-Produktion im
Rahmen der Diagonale: Gestern, am Freitag, dem 5. April 2024, wurde
in Graz die ORF/MDR-Komödie „Tiefwassertaucher unterm Dach“
präsentiert. In dem von Rupert Henning inszenierten Film zeigt sich
für Martina Ebm („Vorstadtweiber“, „Alles finster“) als
alleinerziehende Mutter, dass man schwierige Situationen nicht immer
allein meistern muss. Die Geschichte des alten Mietshauses in der
Wiener Vorstadt, in dem die von Ebm gespielte Annie Breuer gemeinsam
mit ihren zwei Kindern lebt, ist so bewegt wie die Schicksale seiner
Bewohnerinnen und Bewohner. Doch so unterschiedlich sie auch sein
mögen, eines haben sie gemeinsam: Wenn es drauf ankommt, rücken sie
zusammen und beweisen, dass Humor auch dunkle Stunden leichter machen
kann. In weiteren Rollen des im August und September 2023 gedrehten
Films standen u. a. Hanno Koffler, Leopold Pallua, Ariana Stöckle,
Marcel Mohab, Safira Robens, Emma Filipović, Neda Rahmanian, Rainer
Egger, Skye Macdonald, Benjamin Spindelberger, Olivia Goschler, und
Veronika Polly vor der Kamera. Für Regie und Drehbuch zeichnet Rupert
Henning verantwortlich. „Tiefwassertaucher unterm Dach“ ist eine
Produktion im Auftrag von ORF und MDR hergestellt von Gebhardt
Productions und WHee Film und soll 2024 im ORF zu sehen sein.

Unter den Premierengästen waren u. a. Regisseur, Drehbuchautor und
Produzent Rupert Henning, die Darsteller:innen Martina Ebm, Hanno
Koffler und Skye MacDonald, die Produzent:innen Florian Gebhardt,
Gregor Schmalix und Isabelle Welter, die Diagonale-Intendant:innen
Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh sowie viele andere. Durch den
ORF-Abend im Schubertkino führte ORF-Fernsehfilmchefin Katharina
Schenk.

ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk: „Familiengeschichte, wie sie
emotional klug und sensibler kaum zu erzählen ist“

„In einer Zeit von Konflikten und Spaltung hat Rupert Henning einen
zutiefst humanistischen Film geschaffen. Das so viele Menschen
betreffende Thema der psychischen Gesundheit steht im Mittelpunkt
einer Familiengeschichte, wie sie emotional klug und sensibler kaum
zu erzählen ist. ‚Tiefwassertaucher unterm Dach‘ schaut hin und
zeigt, wie einfach Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sein
kann. Ein herzenswarmer Film mit einer komplexen Frauenfigur im
Zentrum, die von Martina Ebm in beeindruckender Weise verkörpert
wird.“

Produzent, Regisseur und Drehbuchautor Rupert Henning: „Solidarität
zwischen Menschen, die sehr, sehr verschieden sind“

„,Tiefwassertaucher unterm Dach‘ – das sind Leute, die mitten unter
anderen Leuten in einem Haus in einer großen Stadt leben und dennoch
manchmal in einem Meer von kleineren und größeren Alltagssorgen,
Problemen und Nöten zu versinken drohen. In solchen Situationen
bewahrheitet sich dann oft ein alter Spruch: ‚Nach unten geht es von
selbst. Nach oben schafft man’s nicht immer alleine.‘ Alleine im
großen Ozean geht man sehr leicht verloren. Man braucht also ab und
zu Hilfe. Und darum geht’s in unserem Film – es geht im weitesten
Sinne um das Miteinander, um Solidarität zwischen Menschen, die sehr,
sehr verschieden sind. Dazu braucht es viel guten Willen – und vor
allem auch sehr viel Humor. Frei nach Werner Finck: ‚Wer lachen kann,
dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.‘“

Mehr zum Inhalt

Annie Breuer (Martina Ebm), eine alleinerziehende Mutter Mitte 30,
lebt mit ihren beiden Kindern Lena (Ariana Stöckle) und Tino (Leopold
Pallua) im obersten Stockwerk eines alten Mietshauses in der Wiener
Vorstadt. Bisweilen zweifelt sie, ob sie die diversen Aufgaben und
Hürden des Lebens meistern kann. Sie hat bessere und schlechtere
Tage, manchmal liegt ein dunkler Schatten über ihrem Gemüt und der
ganzen Welt – so jedenfalls empfindet es Annie. Doch als es fast
schon so aussieht, als könne sie ihre Pflichten als Mutter nicht
länger erfüllen, bewahrheitet sich ein altes Sprichwort: Um ein Kind,
oder auch zwei, großzuziehen, braucht man ein Dorf – oder in diesem
Fall ein Mietshaus. Mit vereinten Kräften kommt man einfach besser
über die diversen Hindernisse, die das Schicksal bereithält.

Weitere Informationen zum ORF auf der Diagonale sind online unter
presse.ORF.at abrufbar.

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