Außerdem: neue Ausgabe „Werner Grubers Experimentalküche“, „Der Rosenkavalier“ u. v. m. – von 8. bis 14. April 2024
Utl.: Außerdem: neue Ausgabe „Werner Grubers Experimentalküche“,
„Der Rosenkavalier“ u. v. m. – von 8. bis 14. April 2024 =
Wien (OTS) - Gesundheit in ORF III: Rückenschmerz und Tricks mit
Medizinprodukten
In „MERYN am Montag“ (8. April) beantwortet
ORF-III-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn Publikumsfragen zum Thema
„Rückenschmerz“ (18.45 Uhr). Was kann man tun, um möglichst wenig
Lebensqualität einzubüßen und den Rücken zu stärken? Wie kann
chronischen Rückenschmerzen vorgebeugt werden und ab welchem
Zeitpunkt braucht man medizinische Hilfe? Petra Krepler, Fachärztin
für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie sowie Leiterin des
Wirbelsäulenzentrums des Orthopädischen Spitals Speising, beantwortet
Fragen und gibt nützliche Tipps.
Dem Geschäft mit der Gesundheit widmet sich im Hauptabend der „ORF
III Themenmontag“. Die Neuproduktion „Ozempic & Co – was taugen
medizinische Wundermittel?“ (20.15 Uhr) blickt hinter viele
medizinische Versprechungen: Von der „Abnehm-Spritze“ über
„Lifewave-Pflaster“ bis hin zu „Neurosocks“ ist das Angebot an
vermeintlichen Wundermitteln groß. Anschließend klärt die
Neuproduktion „Das Geschäft mit Vitamin D“ (21.05 Uhr) auf, ob und
wann die Supplementierung des Vitamins tatsächlich sinnvoll ist.
Weiter geht es mit den „Tricks der Diätindustrie“ (21.55 Uhr) im
harten Kampf gegen die Kilos sowie dem „Geschäftsmodell Selbstheilung
– Alternativmedizin auf dem Prüfstand“ (22.45 Uhr).
„ORF III Kulturdienstag“ u. a. mit Premiere für „Wasserwege in
Österreich“, Teil zwei
Die dreiteilige „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Wasserwege in
Österreich“ (20.15 Uhr) rückt im „ORF III Kulturdienstag“ am 9. April
in seiner zweiten Folge die Drau in den Mittelpunkt. Der Fluss
durchquert mehrere Länder, darunter Österreich, Slowenien, Kroatien
und Ungarn, bevor er schließlich in die Donau mündet, und war in der
Geschichte Österreichs eine wichtige Handelsroute. In den Westen
Wiens führt danach die Doku „Österreichs große Reisestraßen“ (21.05
Uhr). Die historische Linzer Straße, die damals noch Poststraße oder
Linzer Poststraße hieß, war lange Zeit das Tor der Hauptstadt zum
westlichen Österreich. Schließlich stellt „Erbe Österreich“ mit der
Produktion „Schloss Esterhazy – Spuren in Ungarn“ (21.55 Uhr) die
prunkvolle spätbarocke Sommerresidenz der einflussreichen ungarischen
Fürsten Esterhazy in den Fokus.
Doku-Highlights in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der
Berge“
„Heimat Österreich“ porträtiert am Mittwoch, dem 10. April, in einer
Neuproduktion das „Leben im Oberdrautal“ (20.15 Uhr) zwischen der
Kreuzeckgruppe im Norden und den Gailtaler Alpen im Süden. Es gilt
als wahres Naturjuwel und als eines der schönsten Flusstäler der
südlichen Alpen. Auch „Landleben“ erkundet in einer Dokupremiere das
südliche Österreich: Diesmal geht es um das Leben und die Traditionen
„Am Eisenpass“ (21.05 Uhr), einem Übergang zur Gleinalpe in der
Steiermark, sowie das Leben „Auf den Steirer und Kärntner Almen“
(21.55 Uhr).
Tirol steht am Donnerstag, dem 11. April, im Zentrum zweier „Land der
Berge“-Dokus. Um Naturidylle, Ruhe und die Abkehr von der
Alltagshektik geht es in der Neuproduktion „Bergsteigerdörfer in
Tirol – Steinberg am Rofan und Sellraintal“ (20.15 Uhr). Danach dreht
sich alles um das „Juwel der Berge: Tannheimertal“ (21.05 Uhr)
zwischen den beeindruckenden Berghängen der Tiroler und Allgäuer
Alpen.
„Werner Grubers Experimentalküche“ im Doppelpack – mit neuer Ausgabe
In „Werner Grubers Experimentalküche“ heißt es am Mittwoch
„Galaktisch – mit Teebeutelrakete ins Universum“ (22.30 Uhr). Der
Physiker taucht tief in die Geheimnisse des Weltalls ein und widmet
sich der Frage, wie man mithilfe einer selbstgebauten Rakete dorthin
gelangen könnte. Vom Teleskop bis zum Planetarium erklärt Gruber
weiters, wie Galileo Galilei die Sternenbeobachtung revolutionierte.
„Donnerstag Nacht“ mit „Luis aus Südtirol“, zweimal „Kabarett im
Turm“ sowie „Soundcheck Österreich“
„Luis aus Südtirol – Die besten Momente“ (21.55 Uhr) eröffnet die
„Donnerstag Nacht“ am 11. April mit einem neuen Best-of
kabarettistischer Gustostückerl, Witzen und Schmähs von KFZ-Meister
Manfred Zöschg. Es folgen zwei neue Ausgaben von „Kabarett im Turm“:
„Martin Kosch – Haben Sie eine Kundenkarte?“ (23.00 Uhr) mit einer
Cuvée aus köstlichen Alltagssituationen und „Michaela Obertscheider –
Vergnügt euch“ (23.55 Uhr) auf der Suche nach einer Antwort darauf,
wie sich die Sehnsüchte nach Traumberuf, Sinn und Hängematte unter
einen Hut bringen lassen. Die „Donnerstag Nacht“ präsentiert in einer
„Soundcheck Österreich“-Ausgabe „Live@RKH: Christl“ (0.25 Uhr) mit
ihrer ganzen Bandbreite an künstlerischen Talenten.
„zeit.geschichte“: Premiere u. a. für „Mythos Reichsautobahn –
Hitlers gescheitertes Vorzeigeprojekt“
Am Samstag, dem 13. April, erzählt die neue
„zeit.geschichte“-Dokumentation „Mythos Reichsautobahn – Hitlers
gescheitertes Vorzeigeprojekt“ (20.15 Uhr) die Geschichte der
Autobahnen in Österreich mit Fokus auf die NS-Zeit. Zu den Mythen des
nationalsozialistischen Autobahnbaus zählt die Darstellung, dass dem
NS-Regime damit die Überwindung von Not und Massenarbeitslosigkeit
gelungen wäre. Die Zahl der Beschäftigten in den 1930er Jahren machte
zahlenmäßig jedoch nur einen kleinen Anteil des
Arbeitslosenreservoirs aus, am Autobahnbau arbeiteten vor allem
Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge.
Anschließend beleuchten vier Dokumentationen der Reihe „Hitlers
Elite“ zunächst „Ferdinand Porsche“ (21.05 Uhr), den Ingenieur und
Automobilenthusiasten, der eine bedeutende Rolle in der
nationalsozialistischen Industrie spielte; danach „Albert Speer“
(21.55 Uhr) – Hitlers Architekt und Planer, der als späterer
Rüstungsminister entscheidend zur grausamen Effizienz der
Kriegsmaschinerie beitrug; weiters NS-Raketenpionier „Wernher von
Braun“ (22.45 Uhr), der die Arbeitskraft von KZ-Häftlingen nutzte,
und schließlich „Werner Heisenberg“ (23.35 Uhr), zweifelhafter
Mitentwickler des deutschen Atomprojekts.
Klassik mit „Wiener Mädeln“, „Der Rosenkavalier“ zum 150. Geburtstag
Hofmannsthals
„Operette sich wer kann“ präsentiert am Sonntag, dem 14. April, den
unter der Regie von Willi Forst entstandenen und 1949
veröffentlichten Musikfilm „Wiener Mädeln“ (18.30 Uhr) über Carl
Michael Ziehrer. Forst stand auch in der Hauptrolle des jungen
Komponisten und Dirigenten vor der Kamera, der im Film aus dem
Schatten des großen Johann Strauß treten will. Seine Musik hat es
besonders den Töchtern des Hofrats Munk angetan. So widmet Ziehrer
diesen „Wiener Mädeln“ nicht nur einen Walzer, sondern auch sein
Leben, denn unter den vier jungen Damen findet er schließlich auch
seine Herzdame. Neben Willi Forst sind u. a. Hans Moser, Curd
Jürgens, Dora Komar, Judith Holzmeister, Lizzi Holzschuh und Anton
Edthofer zu sehen.
Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal präsentiert „Erlebnis
Bühne“ Richard Strauss’ Oper „Der Rosenkavalier“ (20.15 Uhr), zu der
Hofmannstahl das Libretto verfasste. In der Aufzeichnung von den
Salzburger Festspielen 2004 verkörpert Angelika Kirchschlager den
Octavian, Adrianne Pieczonka gibt die Feldmarschallin, Franz Hawlata
den Baron Ochs von Lerchenau, Miah Persson die Sophie und Franz
Grundheber den Herrn von Faninal. In der Rolle des italienischen
Sängers ist Piotr Beczała zu erleben, Die musikalische Leitung hat
Semyon Bychkov übernommen, für die Regie zeichnet Robert Carsen
verantwortlich, der heuer in Salzburg Hugo von Hofmannshals
Paradestück, den „Jedermann", neu inszenieren wird.
Weitere Details zum Programm von ORF III Kultur und Information sind
unter tv.ORF.at/orf3 abrufbar.
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