- 28.03.2024, 10:34:04
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VP-Mahrer: Neuer Weg der Zusammenarbeit für Wien - Gemeinsam gegen Gewalt!
Nach Sofortmaßnahmen der Polizei müssen nun Ursachen gelöst werden - Vereinbarung zwischen Ludwig und Mahrer zur Umsetzung eines Aktionsplans
Vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Entwicklung der Jugendgewalt in Wien, insbesondere der dramatischen Zunahme von Gewaltakten auf offenen Straßen, wurden in den letzten Tagen zahlreiche Sofortmaßnahmen seitens der Polizei und Innenminister Gerhard Karner gesetzt. Neben dem Waffenverbot am Reumannplatz, der Erhöhung der Präsenz vor Ort und der Vorbereitung eines generellen Waffenverbots kam es auch zur Neugründung einer Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Dazu der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer: „In Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und der Polizei wurde rasch und konsequent reagiert. Jetzt geht es aber auch darum, die Ursachen anzugehen.“
Die Wiener Volkspartei hatte bereits in der vergangenen Woche einen Aktionsplan mit 10 Punkten zur Prävention und Verhinderung von Jugendgewalt ausgearbeitet und präsentiert. Nach Gesprächen zwischen Karl Mahrer und dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig wurde nun eine detaillierte Planung zur Umsetzung des ÖVP-Aktionsplans auf Expertenebene vereinbart. „Als Wiener Volkspartei haben wir die Probleme dieser Stadt in den vergangenen Jahren unter dem Motto ‚Hinschauen statt wegschauen‘ klar benannt. Die nun vereinbarten Gespräche zur Umsetzung unseres Aktionsplans gegen Jugendgewalt sind ein erstes Zeichen, dass wir gemeinsam einen konstruktiven Weg zur Problemlösung in Wien schaffen“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.
Die Gespräche zwischen Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Mahrer sowie die Vereinbarung, die vorgeschlagenen Maßnahmen nun auf Expertenebene weiter auszuarbeiten, markieren durchaus einen historischen Moment der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. „Dieser konstruktive Weg ist unsere Chance, bei den Themen Sicherheit, Migration und Integration echte Lösungen für Wien zu schaffen“, so Mahrer.
Trotz der nun gestarteten Verhandlungen mit Expertinnen und Experten betont Mahrer, dass dies erst der Anfang sei: „Wir dürfen nicht erwarten, dass sich die Situation über Nacht ändert. Hier liegt viel Arbeit vor uns – denn wer einfache Lösungen verspricht, erzählt den Menschen Unwahrheiten. Als Wiener Volkspartei stehen wir nicht für falsche Versprechungen, sondern für ehrliche Politik. Die Wienerinnen und Wiener erwarten sich, dass die Probleme in unserer Stadt tatsächlich gelöst werden.“
Die heutige fraktionsübergreifende Vereinbarung ist auch ein bewusstes Abgehen von politischen Rollenbildern, bei denen die Opposition nur kontrolliert und kritisiert, aber keine Verantwortung bei der Umsetzung von Lösungen wahrnimmt. „Bürgermeister Ludwig hat mein Angebot angenommen, den von uns vorgeschlagenen Aktionsplan zur Bekämpfung der Jugendgewalt auf Expertenebene umzusetzen. Das ist erstmals in dieser Stadt – bei dem für die Menschen so wichtigen Thema – eine echte und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Stadtregierung und Opposition“, so Mahrer weiter.
Es wird sich nun in den nächsten Wochen zeigen, inwieweit diese neue Form der Zusammenarbeit in Wien zu konkreten Ergebnissen führt. „Viel zu lange wurde in Wien weggeschaut. Doch es ist nie zu spät, an Lösungen zu arbeiten. Jetzt beginnt die Arbeit, um gemeinsam zu konkreten Maßnahmen zu kommen. In den nächsten Wochen zeigt sich, ob alle Verantwortlichen bereit sind, an einem Strang zu ziehen, um unser Wien gemeinsam sicher zu machen“, so Mahrer abschließend.
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