• 27.03.2024, 09:36:07
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  • OTS0032

Klaus Steinmaurer als RTR-Geschäftsführer für den Fachbereich Telekommunikation und Post wiederbestellt

Frequenzauktion bringt rund 25 Mio. Euro; erstmals Frequenzen für neueste Mobilfunktechnologien vergeben

Utl.: Frequenzauktion bringt rund 25 Mio. Euro; erstmals Frequenzen
für neueste Mobilfunktechnologien vergeben =

Wien (OTS) - Bei der Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR)
wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Finanzminister Magnus
Brunner bestellte Klaus Steinmaurer erneut zum Geschäftsführer für
den Fachbereich Telekom. Er übt diese Funktion bereits seit 1. Juli
2019 aus. Außerdem wurde die Frequenzauktion zur ersten 26
GHz-Vergabe und den Restfrequenzen bei 3,6 GHz erfolgreich beendet.

„Klaus Steinmaurer hat sich in den letzten fünf Jahren durch seine
hohe Expertise im Fachbereich Telekommunikation und Post
ausgezeichnet. Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg für seine
Tätigkeit und danke ihm für seinen Einsatz im Interesse einer
erfolgreichen Regulierung des österreichischen
Telekommunikationsmarktes. Die Vergabe der Frequenzen im 26 GHz
Bereich eröffnet besonders für urbane Gebiete und für unseren
Industriestandort großes Potenzial“, so Finanzminister Magnus
Brunner.

Klaus Steinmaurer wurde für den Zeitraum von 1. Juli 2024 bis 30.
Juni 2029 wiederbestellt und meint dazu: „Ich bedanke mich für das in
mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf viele neue
Herausforderungen! Auch in den kommenden 5 Jahren geht es darum,
Österreichs Wettbewerbsfähigkeit durch hochwertige mobile und feste
Breitband-Infrastruktur zu stärken und der österreichischen
Bevölkerung einen leistbaren und fairen Zugang zum Netz zu
gewährleisten. Die neue Verantwortung, die der RTR im Bereich
Künstliche Intelligenz übertragen wurde, ist ein Auftrag, für
Österreich und seine Menschen Rahmenbedingungen zu schaffen, um damit
verbundene Chancen zu verwirklichen und Risiken hintanzuhalten.“

Steinmaurer wird sich in seiner Funktion gemäß der
Geschäftsverteilung im Gesellschaftsvertrag und den Regelungen des
KommAustria Gesetzes den fachlichen Angelegenheiten des Bereiches
Telekommunikation und Post widmen und dabei die Gesellschaft auch
nach außen vertreten.

Frequenzauktion bringt rund 25 Mio. Euro
Im Vorjahr wurde erstmals die Vergabe der Frequenzen aus dem Bereich
26 GHz, gestartet. Diese Frequenzen sind für die Nutzung der
neuesten Mobilfunktechnologien, speziell in urbanen Gebieten,
Hotspots sowie zur lokalen Nutzung z.B. für die Industrie und lokale
Vernetzung bis hin zu Fixed Wireless Access, der Breitband-Anbindung
für die letzte Meile, notwendig. Neben den ersten 7 Blöcken zu je 200
MHz aus dem 26 GHz-Bereich wurden auch die Restfrequenzen im Bereich
3,6 GHz vergeben.

Die Vergabe erfolgte in Form einer Auktion, wodurch für alle zu
vergebenen Frequenzen in Summe 24,7 Mio. Euro erzielt wurden. Das
Ergebnis der durch die RTR durchgeführten Auktion bringt nun eine
solide Frequenzausstattung für die drei großen Mobilfunkbetreiber im
26 GHz Bereich (je Betreiber 400 bzw. 600 MHz) und zusätzliche
Kapazitäten auf regionaler Ebene im 3600 MHz Bereich für zumindest
zwei Betreiber.

Nach dieser österreichweiten Frequenzvergabe ist noch in diesem Jahr
vorgesehen, auch auf Basis der Frequenznutzungsverordnung im 26 GHz
Band einen weiteren Frequenzbereich von 600 MHz (3 mal 200 MHz) für
die Möglichkeit einer lokalen Frequenzvergabe mit
grundstücksbasierenden Lizenzen durch die Regulierungsbehörde zu
eröffnen.

Die RTR ist eine staatliche Einrichtung und erfüllt gesetzliche
Aufträge im Zusammenhang mit der Regulierung, Entwicklung und
Förderung der österreichischen Märkte für Medien, Telekommunikation
und Post. Sie wurde am 1. April 2001 auf Grundlage des
KommAustria-Gesetzes gegründet und befindet sich zu 100 Prozent im
Eigentum des Bundes. Sie besteht aus zwei Fachbereichen mit insgesamt
rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Fachbereich Medien
sowie der Fachbereich Telekommunikation und Post unterstehen jeweils
einem Geschäftsführer.

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