- 21.03.2024, 09:52:30
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Vorlesetag: BM Polaschek: „Lesen ist die Basis für Wissen, Kreativität und kritisches Denken.“
BM Polaschek nützt den Österreichischen Vorlesetag, um neue Maßnahmen in der Leseförderung zu präsentieren.
Utl.: BM Polaschek nützt den Österreichischen Vorlesetag, um neue
Maßnahmen in der Leseförderung zu präsentieren. =
Wien (OTS) - „Lesen ist die Basis für Wissen, Kreativität und
kritisches Denken. Aus gutem Grund ist die Lesevermittlung daher eine
Kernaufgabe der Schulen, aber darüber hinaus auch in unser aller
Verantwortung. Deshalb ist die Leseförderung unter dem Motto „Lesen.
Deine Superkraft“ auch unser Jahresschwerpunkt im BMBWF.“, so
Bundesminister Martin Polaschek im Rahmen einer Pressekonferenz, die
er gemeinsam mit echo medienhaus-Geschäftsführer Christian Pöttler
und Lesebotschafterin Vera Russwurm zum 7. Österreichischen
Vorlesetag gab.
Der österreichische Vorlesetag wurde 2018 vom echo medienhaus ins
Leben gerufen, um dem sinkenden Interesse am Lesen und dem steigenden
Analphabetismus entgegenzuwirken. Heuer hat ihn das BMBWF für alle
Schulen zum Projekttag ausgerufen und 20 Prozent aller knapp 10.000
Lesungen am heutigen Tag finden in Schulen statt.
„Ich freue mich, dass so viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte
und Schulleitungen unserem Aufruf gefolgt sind und heute in ganz
Österreich Werbung fürs Lesen machen.“, so Polaschek.
Unterstützt wird der Vorlesetag von den Lesebotschafterinnen und
Lesebotschaftern. Dafür konnten namhafte und renommierte Personen
gewonnen werden, wie z.B. der Quantenphysiker und Nobelpreisträger
Anton Zeilinger, Miss Europe Beatrice Turin, Boxer Marcos Nader, die
Autorinnen Milena Michiko Flašar, Katharina Fohringer-Hackl und Lena
Raubaum die Moderatorinnen Vera Russwurm und Barbara Karlich,
Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl und Sportler Philipp Jelinek.
Weiters präsentierte Bildungsminister Martin Polaschek heute erste
Details zum bundesweiten Lesegütesiegel. Damit sollen zukünftig
Schulen ausgezeichnet werden, die besonders wirksam und mit
überdurchschnittlichem Engagement die Lesekompetenz ihrer
Schülerinnen und Schüler stärken. In einem gemeinsamen Prozess
zwischen Bund und Ländern wurden vier Schwerpunkte und
Rahmenbedingungen für eine ausgezeichnete Leseförderung definiert:
- Schulische Lesekultur zu schaffen, also eine gemeinsame Vision zu
entwickeln und ein Zusammenwirken aller Pädagoginnen und Pädagogen am
Standort zu fördern.
- Schulische Leseräume zu gestalten – das heißt, Lesen am
Schulstandort auf kreative Weise sichtbar und erlebbar zu machen.
- Diagnosebasierte Förderung – die absolute Grundlage für die
individuelle Stärkung der Lesekompetenzen von Schülerinnen und
Schülern und daher das Herzstück des bundesweiten Lesegütesiegels.
- Ein vielfältiges und diverses Angebot der Leseanimation und
literarischen Bildung für alle Lesekompetenzstufen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz las der Bundesminister selbst
Schülerinnen und Schülern der Volksschule Mörbisch im Burgenland vor.
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