• 19.03.2024, 17:06:43
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  • OTS0173

Kilometergeld deutlich erhöhen – damit sich Arbeit wieder lohnt!

Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „Wer etwas ändern will, der möge diesmal bei der AK-Wahl die Liste 2 ankreuzen!“

Utl.: Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): „Wer etwas ändern will, der möge
diesmal bei der AK-Wahl die Liste 2 ankreuzen!“ =

Wien (OTS) - Den fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern muss
endlich "mehr Geld im Börsel" bleiben, so hatten die Beteuerungen der
Politiker zuletzt gelautet. Und tatsächlich wurde vieles von dem, das
den arbeitenden Menschen endlich wieder „Mehr im Börsel“ halten
sollte, vollmundig angekündigt. Die meisten der Versprechungen sind
freilich rasch wieder in Vergessenheit geraten. Da wurde etwa von
einigen Regierungsvertretern öffentlich verkündet, dass sich „Arbeit
wieder lohnen muss“ und daher das Kilometergeld auf 0,52 Euro pro
Kilometer erhöht werde.

Erhöhung versprochen

Die Gewerkschaft hat zur Sicherheit umgehend auf 0,60 Euro erhöht,
weil mit dem angekündigten Betrag die Kosten der Menschen, die mit
ihrem Privatauto für ihren Arbeitgeber unterwegs sind, längst nicht
mehr abgedeckt werden können. Schließlich wurde das amtliche
Kilometergeld schon seit 15 Jahren nicht mehr erhöht. Der Treibstoff
kostet aber mittlerweile fast doppelt so viel wie seinerzeit.
Parkgebühren, die Autobahnvignette, mit der Inflation gestiegene
Reparatur-, Service- und Versicherungskosten sowie die leidige
CO2-Abgabe kommen da ja noch hinzu. Ein gewaltiges Defizitgeschäft
für alle fleißigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer statt dem
versprochenen „Mehr im Börsel“. Das Problem: Die Grünen in der
Regierung haben alle Bemühungen um Entlastungen rund um das Auto
verhindert.

Ist Defizit zumutbar?

Zu Verteuerungen werden auch die bereits angekündigten Veränderungen
beim Pendlerpauschale sorgen. In Österreich wird in die große und
kleine Pendlerpauschale unterschieden. Sie steht jedem Arbeitnehmer
unter bestimmten Voraussetzungen zu. Die Höhe wird anhand der Distanz
und der Zumutbarkeit der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
zwischen dem Wohnort und der Arbeitsstätte berechnet. Sie beträgt 31
Euro bis 306 Euro pro Monat. Als geringer Kostenersatz für die
notwendigen Pendlerfahrten zu den oft zig-Kilometer weit entfernten
Arbeitsstätten.

Wahl muss Veränderung bringen

Vom 19. bis 23. April sind rund 770.000 Beschäftigte in Wien
aufgerufen, ihre Interessensvertretung, also das
Arbeitnehmer-Parlament zu wählen. Das sind um 40.000 mehr Wählerinnen
und Wähler als bei der Wahl 2019. Fritz Pöltl: „Wer mit der Wahl
diesmal etwas ändern will, der möge die Liste 2 (FCG-ÖAAB) ankreuzen.
Die amtierende Mehrheitsfraktion hat jedenfalls bisher nichts
verändern können!“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FCW

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