• 08.03.2024, 12:45:08
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  • OTS0130

„Thema“: Auto-Beschlagnahme – was bringt die Raser-Strafe?

Am 11. März um 21.10 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 11. März um 21.10 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag,
dem 11. März 2024, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Auto-Beschlagnahme – was bringt die Raser-Strafe?

„Das größte Eigentum ist unser Leben, nicht unser Auto“, sagt Sabine
Peterbauer. Die Salzburgerin hat ihre Tochter Kati vor vier Jahren
bei einem Autounfall verloren, weil ein Raser ungebremst in ihr
Fahrzeug krachte. Jahrelang hat Frau Peterbauer härtere Strafen für
Schnellfahren gefordert. Seit 1. März kann Rasern das Auto abgenommen
und beschlagnahmt werden. Eine umstrittene Maßnahme. Ob diese Strafe
leben retten kann, fragen Pia Bichara und Gerhard Janser. Sie suchen
auch auf bekannten Raser-Strecken nach Antworten.

70 Jahre Showbusiness – Peter Kraus wird 85

„Mit dem Älterwerden bin ich ein bisschen feige, ich lasse den alten
Mann nicht rein“, meint Peter Kraus, die Ikone des deutschsprachigen
Rock-’n’-Roll. Mit Hits wie „Sugar Baby“ oder „Wenn Teenager träumen“
ist er der deutsche Elvis der 1950er Jahre das Idol einer ganzen
Generation. In wenigen Tagen feiert der Sänger und Schauspieler
seinen 85. Geburtstag, sein 70-jähriges Bühnenjubiläum und seinen 55.
Hochzeitstag. Mit seinem neuen Album „Idole“ geht er auf Tournee.
Susanne Kainberger hat den Mann mit dem wohl berühmtesten Hüftschwung
des Landes in seinem Wochenendhaus in der Steiermark besucht und mit
ihm über die Höhen und Tiefen seiner Karriere und das Geheimnis
seiner „ewigen Jugend“ gesprochen.

Frauen in Männerberufen

„Schmink dich lieber und mach das, was andere echte Frauen auch
machen.“ Solche Sätze hört die 29-jährige Karosseriebautechnikerin
Michelle Hinterkörner öfter. Sie macht sich aber lieber die Hände in
einer Autowerkstatt in Linz schmutzig. Als Frau gehört sie damit
immer noch zu einer Minderheit, denn 90 Prozent der Menschen, die
eine solche Lehre abschließen, sind Männer. Woran liegt es, dass
Frauen in Männerberufen immer noch eine Seltenheit sind? An den
starren Strukturen, den fehlenden weiblichen Vorbildern oder wird
Frauen immer noch weniger zugetraut als Männern? „Thema“ hat auch
eine Bauingenieurin und Frauen beim Bundesheer zu ihren Erfahrungen
befragt.

Rekonstruktionen nach Krebs – der schwierige Weg zur neuen Nase

„Es war eine heftige Diagnose: Meine Nase muss abgeschnitten werden!“
Karin Hofmeister ist einer von jährlich rund 40 Menschen in
Österreich, bei denen die Nase amputiert werden muss. Meist wegen
Krebs, aber auch Unfälle, Infektionen oder Hundebisse können die Nase
zerstören. Vor allem jüngere Betroffene entscheiden sich in so einem
Fall für eine Nasenrekonstruktion, eine der schwierigsten
chirurgischen Herausforderungen. „Wir zeigen den Patienten
schonungslos, welche Tortur auf sie zukommt, trotzdem wollen 90 bis
95 Prozent der Patientinnen und Patienten die Rekonstruktion“, sagt
Sebastian Haack, Chefarzt der plastischen Gesichtschirurgie im
Marienhospital in Stuttgart. Es ist eines der wenigen Zentren, das
sich auf Nasenrekonstruktionen spezialisiert hat. Sylvia Unterdorfer
hat für „Thema“ Betroffene dorthin begleitet.

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