Am 10. März um 12.00 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 10. März um 12.00 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Fritz Jungmayr präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin
„Hohes Haus“ am Sonntag, dem 10. März 2024, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Themen:
Konservativ und wenig zuversichtlich
Seit 1988 wird einmal pro Legislaturperiode vom zuständigen
Regierungsmitglied der „Bericht zur Lage der Jugend in Österreich“
vorgelegt. Der aktuelle Bericht wurde diese Woche im Ausschuss für
Familie und Jugend behandelt und mit Fachleuten diskutiert.
Österreichs Jugend ist momentan sehr wertekonservativ und blickt
wenig zuversichtlich in die Zukunft. Besonders brisant: Nur ein
Drittel der Befragten hat noch Vertrauen in die politischen Parteien.
Gleichzeitig wurden kürzlich Stimmen aus ÖVP und FPÖ laut, die
Strafmündigkeit von Jugendlichen zu senken. Ob das mehr Vertrauen
schafft?
Marcus Blecha berichtet.
Im Studio ist Claudia Plakolm, Staatssekretärin für
Jugendangelegenheiten und Zivildienst-Agenden.
Der Hausarzt von morgen
Das flächendeckende Versorgungsnetz mit Allgemeinmedizinern wird in
Österreich immer weitmaschiger. Seit vielen Jahren nimmt die Zahl der
Hausärzte und Hausärztinnen ab, weil sich immer mehr Mediziner:innen
für den Facharztberuf entscheiden. Der Nationalrat hat in seiner
letzten Plenarsitzung nun einstimmig beschlossen, den Beruf des
Hausarztes aufzuwerten. Es wird ein neues Fach „Allgemeinmedizin und
Familienmedizin“ mit fünfjähriger Fachausbildung und umfangreichem
Praxisteil eingeführt. Start für die neue medizinische Ausbildung ist
der 1. Juni 2026. Wer sich zu diesem Zeitpunkt schon in Ausbildung
befindet, kann auf den neuen Facharzt umsteigen. Fritz Jungmayr
berichtet.
Verländerung des Volkswohnungswesens
Die Regierung möchte eine spezielle Kompetenz an die Länder abgeben.
Das sperrig formulierte Ziel lautet: „Verländerung des
Volkswohnungswesens“. Das bedeutet, dass eine eventuelle
Leerstandsabgabe von den Ländern festgelegt werden kann und erheblich
teurer wird. Die Leerstandsabgabe ist eine Art Strafgebühr für jene
Wohnungseigentümer:innen, die ihre Wohnung nicht vermieten, sie aber
auch nicht bald selbst brauchen oder beruflich nutzen. Das kommt
einer Teilenteignung gleich, sagen Kritiker dieser Maßnahme. Claus
Bruckmann hat sich die Sache angeschaut.
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