- 04.03.2024, 12:24:04
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ORF-2-Premiere für Katharina Mücksteins Austro-„Tatort“-Debüt „Dein Verlust“ am 10. März
Und: Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser drehen neuen Fall „Wir sind nicht zu fassen!“
Utl.: Und: Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser drehen neuen Fall
 „Wir sind nicht zu fassen!“ =
Wien (OTS) - Neue Situation für das Austro-Duo: Harald Krassnitzer
 (in seinem 57. Fall) und Adele Neuhauser (in ihrem 33. Fall) sehen
 die Dinge am neuesten „Tatort“ am Sonntag, dem 10. März 2024, um
 20.15 Uhr in ORF 2 sowie auf ORF ON und in der TVthek-App – zumindest
 teilweise – aus einer anderen Perspektive als sonst, schließlich
 steht der Kommissar diesmal selbst unter Tatverdacht und findet sich
 hinter Gittern wieder. Das Duo bekommt es mit einem Gewaltverbrechen
 in einem Wiener Nachtclub zu tun, das nicht nur jede Menge
 kriminalistischen Spürsinn erfordert, sondern auch eine dunkle Seite
 der eigenen Vergangenheit wieder aufleben lässt und den beiden näher
 geht, als ihnen lieb ist. In weiteren Rollen des Österreich-Krimis
 „Dein Verlust“ sind erneut Hubert Kramar, Christina Scherrer und
 Tanja Raunig sowie Nicole Beutler, Julius Feldmeier, Eidin Seyed
 Jalali, Jonathan Bella Luto, Daniela Kong, Norman Hacker und Grischka
 Voss zu sehen.
Ihr „Tatort“-Regiedebüt feiert Katharina Mückstein, die heute, am
 Montag, dem 4. März 2024, im Rahmen eines Interviewtermins im Wiener
 „Café Prückel“ einen ersten Vorgeschmack auf den Krimi gegeben hat.
 Das Drehbuch stammt aus der Feder von Thomas Christian Eichtinger und
 Samuel Schultschik, die gemeinsam auch schon für den Austro-„Tatort –
 Unten“ verantwortlich zeichneten.
„Tatort – Dein Verlust“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von
 epo-film. Weitere Informationen zum Film sind unter presse.ORF.at
 abrufbar.
Regisseurin Katharina Mückstein: „Das große emotionale Thema des
 Films ist der Zusammenhalt zwischen den Kommissaren“
„Das große emotionale Thema des Films ist der Zusammenhalt zwischen
 den Kommissaren, die eine symbiotische Beziehung führen. Das
 bedeutet: Man kann ihr Leid zufügen, indem man ihn beschädigt. Beiden
 ist das Wohl des anderen so wichtig wie das eigene Befinden. Als
 Moritz Eisner zum Beispiel im Gefängnis sitzt, da kümmert er sich
 mehr um seine Kollegin als um sich selbst. Diese tiefe Freundschaft
 haben wir zur Hauptrolle gemacht. Es gibt keinen Kampf darum, wer in
 der Geschichte wichtiger ist. Seine Ohnmacht und ihre Hingabe machen
 Bibi Fellner jedenfalls zur zentralen Ermittlerin des Krimis“, sagt
 Regisseurin Katharina Mückstein. Und weiter: „Ihre Beziehung reicht
 lange zurück, alle Stadien sind durchlebt und sämtliche Fragen nach
 Dominanz oder Macht schon abgearbeitet. Es ist einfach so, dass sie
 sich sehr gut kennen. Wir wollten auf keinen Fall die Geschichte
 erzählen, in der eine Frau so sehr an einem Mann hängt, dass sie
 bereit ist, alles für ihn zu tun. Das beruht auf Gegenseitigkeit, und
 das Geschlecht spielt dabei keine große Rolle.“
Dreharbeiten zum Austro-„Tatort – Wir sind nicht zu fassen!“
Off-Screen sorgen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser bereits für
 Krimi-Nachschub. Bei den Dreharbeiten zum neuesten Österreich-Fall
 heißt es seit Montag, dem 27. Februar, in Wien und Niederösterreich
 „Wir sind nicht zu fassen!“. „Tatort“ Demonstration in der Wiener
 Innenstadt – ein Toter liegt am Straßenrand, die Lage ist
 unübersichtlich. Das Austro-Duo findet sich in einer Situation
 wieder, die sich nur mit einem Wort beschreiben lässt: Chaos. Die
 Spuren sind rar, die Aussagen der Zeuginnen und Zeugen
 widersprüchlich. Ist ein Aufeinandertreffen des jungen Mannes mit
 Gegendemonstrantinnen und -demonstranten eskaliert? Liegt der
 Ursprung des Verbrechens innerhalb der Gruppe des Opfers? Oder müssen
 die beiden den oder die Verantwortlichen in den eigenen Reihen
 suchen? Der Beliebtheit bei den Kollegenschaft sind die internen
 Untersuchungen wegen des möglichen Einsatzes unverhältnismäßiger
 Gewalt jedenfalls nicht gerade zuträglich. In weiteren Rollen stehen
 bis voraussichtlich Ende März u. a. Christina Scherrer, Dominik
 Warta, Hubert Kramar, Günter Franzmeier, Tilman Tuppy, Julia
 Windischbauer, Gerald Votava und Julia Edtmeier vor der Kamera. Für
 Regie und Drehbuch zeichnet erneut Rupert Henning verantwortlich, der
 auch schon bei den österreichischen „Tatort“-Filmen „Grenzfall“,
 „Schock“, „Virus“ und „Krank“ als Regisseur und/oder Drehbuchautor im
 Einsatz war. „Tatort – Wir sind nicht zu fassen!“ ist eine Produktion
 des ORF, hergestellt von Rundfilm, und voraussichtlich 2025 in ORF 2
 zu sehen.
„Tatort – Wir sind nicht zu fassen“: Mehr zum Inhalt
In der Wiener Innenstadt fand – nicht zum ersten Mal – eine
 Demonstration statt. Die Polizei hatte wie so oft alle Hände voll zu
 tun, Ausschreitungen zu verhindern und die Demo ordnungsgemäß
 aufzulösen. Auf der Straße flattern noch Flugblätter mit dem Slogan
 „Wir sind nicht zu fassen!“ herum.
 Und jetzt liegt dort am Straßenrand ein junger Mann. Sein Kopf in
 einer Blutlache, die Todesursache vorerst noch unklar. Moritz Eisner
 (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) kommen an
 einen „Tatort“, der mit dem Begriff unübersichtlich nur unzureichend
 beschrieben ist. Kaum verwertbare Spuren, wenige unmittelbare Zeugen
 und ein zutiefst widersprüchliches Bild, das gleich mehrere
 Verdächtige in den Blick rückt. Ist der Täter oder die Täterin
 diesmal wirklich nicht zu fassen? Hat die Polizei, wie ihr von
 manchen vorgeworfen wird, unverhältnismäßige Gewalt eingesetzt?
 Jedenfalls sind möglicherweise entscheidende Bodycam-Aufnahmen nicht
 zu finden und die Polizeibeamtinnen und -beamten wehren sich anfangs
 hartnäckig gegen die internen Ermittlungen. Kam es vielleicht zu
 einer tödlichen Schlägerei, eventuell mit gewaltbereiten
 Gegendemonstrantinnen und -demonstranten? Oder liegen die eskalierten
 Konflikte womöglich innerhalb der Gruppe, der sich Jakob Volkmann,
 das Mordopfer, vor einiger Zeit angeschlossen hatte. Je tiefer Moritz
 und Bibi in diesen Fall eintauchen, desto mehr verdüstert sich der
 Gesamteindruck – und zwar nicht erst dann, als sich die DSN
 (Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst) in die Ermittlungen
 einklinkt …
Das Austro-„Tatort“-Jahr 2024
Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser starten mit „Dein Verlust“ in
 das Austro-„Tatort“-Jahr 2024. Bereits abgedreht und voraussichtlich
 ebenfalls 2024 in ORF 2 on air ist der Fall „Deine Mutter“ (AT
 „Hurenkind“). Auf dem Drehplan stehen neben „Wir sind nicht zu
 fassen!“ heuer außerdem zwei weitere „Tatort“-Filme, die auch 2025 in
 ORF 2 zu sehen sein sollen.
„Tatort“ zum Streamen
Auf ORF ON und in der TVthek-App sind neben dem Österreich-Krimi
 „Dein Verlust“, der nach der Ausstrahlung zum Streamen zur Verfügung
 steht, auch weitere „Tatort“-Filme mit Harald Krassnitzer und Adele
 Neuhauser verfügbar.
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