• 03.03.2024, 17:34:42
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VP-Taborsky/Marchetti: Gewaltspirale in Favoriten – Massenschlägerei am Viktor-Adler-Markt

Gewalt unter Zuwanderergruppen zeigt Handlungsbedarf von Marktamt und Stadtregierung auf

Wien (OTS) - 

In Favoriten kam es Samstagmittag erneut zu einem gewalttätigen Vorfall. Am Bauernmarkt in der Leibnizgasse eskalierte eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen vier Männern, bei der ein 19- und ein 21-Jähriger mit Metallstangen auf ihre Kontrahenten losgingen. Zusätzlich wurden die Einsatzkräfte der Polizei und der Rettung von zahlreichen Schaulustigen an der Arbeit gehindert.

„Diese Massenschlägerei verdeutlicht erneut, wie Gruppen von Männern mit offensichtlichem Migrationshintergrund am Viktor Adler Markt nicht nur Handel treiben, sondern auch in gewalttätige Konflikte verwickelt sind. Es ist beunruhigend, dass dies nicht das erste derartige Ereignis ist. Zusätzlich versuchen sogenannte 'Schaulustige', vermutlich selbst Mitglieder der einzelnen Gruppen, aktiv die polizeiliche Arbeit zu blockieren. Hier werden Parallelgesellschaften in Wien, die sich immer mehr zu Gegengesellschaften entwickeln, offensichtlich, während die Verantwortlichen der Stadt untätig bleiben“, warnt der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Hannes Taborsky.

Alarmierende Entwicklung in Favoriten – Karl Mahrer hatte erneut Recht 

Die Polizei musste zwei Männer, einen Syrer und einen Österreicher, festnehmen. Ein 44-Jähriger wurde verletzt und musste notfallmedizinisch versorgt werden. Die beiden Festgenommenen zeigten sich nicht geständig und verwiesen auf finanzielle Schulden als Auslöser der Auseinandersetzung.

„Wir müssen die alarmierende Entwicklung zwischen Reumannplatz und Keplerplatz ernst nehmen. Der Viktor-Adler-Markt zeigt Anzeichen einer Entwicklung hin zu Zuständen, wie wir sie aus Neukölln in Berlin kennen, wo die Polizei nur mit Spezialeinheiten agieren kann. Es ist Zeit, dass die Stadtregierung und das Marktamt eingreifen, bevor Zuwanderergruppen eigenständig Recht durchsetzen“, ergänzt der Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Favoriten, Abg. z. Nationalrat Nico Marchetti.

„Die Aussagen von Karl Mahrer bestätigen sich auch bei diesem Fall. Hinschauen statt Wegschauen ist das Prinzip der Volkspartei. Jetzt braucht es gemeinsame Lösungen, über alle Parteigrenzen hinweg. Denn die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener muss immer an oberster Stelle stehen“, so Taborsky und Marchetti abschließend.

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