- 25.02.2024, 11:04:25
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Aus für das alte Passfoto: Das digitale Passbild kommt!
Mit dem modernen eBild-System können Fotografen behördliche Ausweisfotos elektronisch an die Behörde übermittelt werden.
Utl.: Mit dem modernen eBild-System können Fotografen behördliche
 Ausweisfotos elektronisch an die Behörde übermittelt werden. =
Wien (OTS) - Vor der Ausstellung eines neuen physischen Ausweises,
 wie beispielsweise dem Reisepass, erfolgte meist der Gang zum
 Fotografen. Mit den dort ausgedruckten Ausweisfotos trat man
 schließlich den Weg zur Behörde an. Dort wurde ein einzelnes Foto
 ausgeschnitten und eingescannt, um auf den Ausweis gedruckt zu
 werden. Dieser Prozess entfällt nun dank dem modernen eBild-System.
 Das eBild-System steht allen Berufsfotografen und Fotohändlern für
 ihre Kunden zur Verfügung und wird vom Innenministerium ausdrücklich
 empfohlen, denn damit stehen die Bilder für die Behörden in höchster
 Qualität zur Verfügung. Wenn gewünscht, kann natürlich weiterhin auch
 das klassische Passfoto in Papierform verwendet werden.
„Erst vergangene Woche haben wir den digitalen Zulassungsschein
 präsentiert, nun folgt eine weitere Modernisierungsmaßnahme. Mit dem
 eBild-System haben wir ein modernes System zur papierlosen
 Bereitstellung von Passbildern für Lichtbildausweise geschaffen.
 Fotografen können das elektronische Passbild einfach und sicher an
 das eBild-System übermitteln und so der Behörde zur Verfügung
 stellen. Das Ausdrucken von Passbildern, nur um diese dann mit aufs
 Amt zu nehmen, entfällt somit. Das ist ein weiterer Schritt hin zu
 einer effektiven und modernen Verwaltung“, so Innenminister Gerhard
 Karner.
„Jeder von uns kennt es: Man will sich einen neuen Reisepass
 ausstellen lassen und muss dazu ein ausgedrucktes Passfoto mitnehmen.
 Dieses wird bei der Behörde ausgeschnitten und eingescannt, damit es
 auf den Ausweis gedruckt werden kann. Zurecht fragen sich die
 Bürgerinnen und Bürger, ob das heutzutage noch so sein muss. Aus
 diesem Grund haben wir das eBild-System geschaffen. Mit diesem haben
 die Fotografen einfach, sicher und datenschutzkonform die
 Möglichkeit, das Ausweisfoto direkt an die entsprechende Behörde zu
 senden. Das ausgedruckte Foto vom Fotografen zum Amt zu tragen
 entfällt somit“, so Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky
 über die neuen Möglichkeiten des eBild-Systems.
„Die Bundesinnung Berufsfotografie freut sich, dass es nun mehr
 möglich ist, die professionell vom Fotografen erstellten Passfotos
 digital an die Behörden zu übermitteln. Das eBild-System ist ein
 weiterer Schritt in Richtung digitale Amtswege und wird, unter
 Einhaltung höchster Datenschutzmaßnahmen, auf Servern, die in
 Österreich stehen, betrieben. In den letzten Jahren konnten bereits
 einige tausend Bilder ohne Qualitätsverlust direkt von den Behörden
 abgerufen werden. Somit entfällt der Ausdruck der Fotos beim
 Fotografen und das Einscannen bei der Behörde”, ergänzte
 WKO-Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger.
Funktionsweise
 Mit dem eBild wurde ein modernes und sicheres System geschaffen, um
 Ausweisfotos elektronisch, einfach und sicher an die entsprechende
 Behörde zu übermitteln. Die Fotografin oder der Fotograf übermitteln
 das Passbild an das eBild-System und erhält einen
 Bildidentifikationscode. Dieser wird der Kundin oder dem Kunden auch
 ausgehändigt oder auf Wunsch per SMS direkt auf dessen Mobiltelefon
 übermittelt. Die Behörden erhalten mittels dem
 Bildidentifikationscodes den Zugriff auf das Passbild im
 eBild-System. Der qualitätsmindernde und zeitintensive Arbeitsschritt
 des Ausschneidens und erneuten Einscannens des Fotos in der Behörde
 entfällt somit.
Datenschutz
 Im eBild-System werden keinerlei Daten zur Person gespeichert. Um
 vollsten Datenschutz zu gewährleisten, werden sogar jegliche
 Meta-Daten bei Ablage im eBild-System entfernt. Meta-Daten sind
 Informationen über die Bilddatei, wie beispielsweise wo und wer die
 Datei erstellt hat. Jegliche Kommunikation mit dem eBild-System
 erfolgt über stark verschlüsselte Verbindungen auf Servern, die
 ausschließlich in Österreich betrieben werden.
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