Am 24. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 24. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im
ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 24. Februar
2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Detektivarbeit – seltenen Erkrankungen auf der Spur
Am 29. Februar ist der internationale Tag der „seltenen
Erkrankungen“. Auch wenn es von manchen Erkrankungen nur Einzelfälle
in Österreich gibt, sind sie als Gruppe gar nicht so selten: Sie
betreffen rund fünf Prozent der Bevölkerung. Als selten gilt eine
Krankheit dann, wenn weniger als eine von 2.000 Personen davon
betroffen ist. Kleine oder größere Veränderungen im Erbgut eines
Menschen können zu einer solchen seltenen Erkrankung führen. Bis zur
Diagnosestellung haben viele Betroffene bereits eine Odyssee hinter
sich. In der Steiermark arbeiten Fachleute des Universitätsklinikums
und der MedUni Graz zusammen, um extrem seltenen Erkrankungen auf die
Schliche zu kommen. Gestaltung: Denise Kracher
Neugeborenen-Screening
Seit mittlerweile 60 Jahren werden Neugeborene in Österreich mithilfe
eines Screening-Programms auf seltene Erkrankungen untersucht. Dazu
reicht ein Stich in die Ferse und ein Tropfen Blut. Im Rahmen dieses
Gesundheitsprogramms werden pro Jahr bei 80 bis 100 Kindern
schwerwiegende Erkrankungen entdeckt und können durch die frühzeitige
Erkennung bestmöglich behandelt werden. Über das
Neugeborenen-Screening in Österreich spricht Univ.-Prof. Mag. Dr.
Markus Hengstschläger, Leiter des Zentrums für Pathobiochemie und
Genetik an der MedUni Wien, wo diese Untersuchungen zentral für ganz
Österreich durchgeführt werden.
Hochsensibilität
Grelle Lichter, ein kratziger Pulli oder bedrückende Stimmung im Raum
– hochsensible Menschen nehmen Sinneseindrücke und Gefühle sehr
intensiv wahr. Das kann im Alltag überfordern und auch psychische
Erkrankungen begünstigen. Das Phänomen der Hochsensibilität ist noch
nicht umfassend erforscht, dabei sollen 15 bis 20 Prozent der
Bevölkerung besonders empfindsam sein. Gestaltung: Christoph Hofer
„Bewusst gesund“-Tipp: 50 Jahre Mutter-Kind-Pass
Circa 80.000 Kinder werden jedes Jahr in Österreich geboren und mit
Beginn der Schwangerschaft begleitet sie und ihre Mutter der
Mutter-Kind-Pass. Vor 50 Jahren wurde das Untersuchungsprogramm
eingeführt, um die hohe Säuglingssterblichkeit zu senken,
mittlerweile steht die Früherkennung von Fehlentwicklungen und
Erkrankungen bei den Kindern im Vordergrund. Heuer wird der
Mutter-Kind-Pass zum Eltern-Kind-Pass, damit wird auch das gelbe
Büchlein schon bald der Vergangenheit angehören und durch einen
digitalen Pass ersetzt werden. Auch das Untersuchungsangebot wird
erweitert, darüber informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Wand-Pilates – Übungen für zu Hause
Ein Sport, der wenig Zeit in Anspruch nimmt, überall machbar ist, die
Tiefenmuskulatur stärkt und den Körper formt – das verspricht
Wandpilates. Bei dieser Art von Pilates dient die Wand als Hilfe und
Stütze und ist deshalb für Anfängerinnen und Anfänger gut geeignet.
Die Wand kann aber auch als Widerstand verwendet werden und so ein
Verstärker des Trainings sein. Wie effektiv Wandpilates ist und für
wen sich dieser Trendsport geeignet, hat sich „Bewusst gesund“
genauer angesehen. Gestaltung: Steffi Zupan
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