Am 15. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2
Utl.: Am 15. Februar um 22.30 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin
„Eco“ am Donnerstag, dem 15. Februar 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit
folgenden Beiträgen:
Machtlose Mieter – vom Sanierungspaket profitieren vor allem
Hauseigentümer
Die Regierung plant noch rechtzeitig vor der Wahl im Herbst Millionen
unter die Leute zu bringen – unter anderem in Form eines
Sanierungspakets für Gebäude. Knapp die Hälfte der Österreicherinnen
und Österreicher wohnt in den eigenen vier Wänden und mehr als 30
Prozent überhaupt im eigenen Häuschen. Sie können über Sanierungen
selbst entscheiden – anders als Mieterinnen und Mieter, die darauf
angewiesen sind, dass ihre Vermieterinnen und Vermieter tätig werden.
Diese wiederum haben aber oft wenig Anreiz, in Wärmedämmung, neue
Heizungen oder Fenster zu investieren – die Miete fließt so oder so.
Umgekehrt klagen Wohnbauträger über rechtliche Hürden und auch die
Miete könne nicht überall so erhöht werden, dass sich eine aufwendige
Sanierung bezahlt mache. Wie lässt sich dieses Dilemma lösen?
Bericht: Bettina Fink, Johannes Ruprecht
Fehlende Fachkräfte: Kann Zuwanderung das Problem lösen?
Österreichs Wirtschaft klagt über massiven Fachkräftemangel: Gesucht
werden mittlerweile auch Konditorinnen und Konditoren,
Dachdecker:innen, Tischler:innen und Reinigungskräfte – ganz zu
schweigen vom Pflegepersonal. Die Mangelberufsliste wird jeden Tag
länger. Viele Beschäftigte gehen in den nächsten Jahren in Pension,
es kommen nicht genug junge Menschen nach. Spät aber doch versucht
Österreich jetzt Arbeitskräfte aus Staaten außerhalb der EU
anzuwerben – vom Balkan bis Brasilien. Der Zugang zum Arbeitsmarkt
über die sogenannte Rot-Weiß-Rot-Karte wurde vereinfacht. Doch reicht
das aus, um Fachkräfte ins Land bringen? Bericht: Bettina Fink
Zielgruppe Singles: Wie Unternehmen neue Kundschaft entdecken
Die Blumengeschäfte werden gestürmt, die Restaurants sind voll: Es
ist wieder Valentinstag. Während viele Pärchen den 14. Februar mit
Blumen und Candle-Light-Dinner zelebrieren, gibt es mittlerweile auch
Konkurrenzangebote für Singles: Abseits von Speeddating im Riesenrad
oder „Anti-Valentinstag“-Partys versuchen Unternehmen aber auch die
restliche Zeit des Jahres, die neue Zielgruppe anzusprechen: durch
kleinere Autos, kleinere Wohnungen, kleinere Verpackungsgrößen im
Supermarkt und sogar Hotels für „Singles only“. Kein Wunder, denn die
Anzahl der Einpersonenhaushalte hat sich seit 1961 verdoppelt.
Bericht: Emanuel Liedl, Martin Steiner
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