- Inlandsabsatz bleibt mit 678,5 Mio. Litern stabil; Absatz deutlich über den Jahren 2020 und 2021, leichte Korrektur im Vergleich zu 2022
- Im Vorjahr haben Menschen in Österreich durchschnittlich 83,1 Liter[1] natürliches Mineralwasser genossen; Mineralwasser mit Kohlensäure bleibt unangefochten die beliebteste Sorte, natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure holt weiter auf
- Absatzstärkster Monat Juli, warmer Herbst steigert die Nachfrage
Österreichs Mineralwasserabfüller 2023 ziehen eine Erfolgsbilanz: Natürliches Mineralwasser aus heimischen Quellen erfreute sich weiterhin größter Beliebtheit. Laut vorläufigem Ergebnis haben die Österreicher:innen 2023 durchschnittlich mehr als 83 Liter Mineralwasser pro Kopf getrunken. Für den Konsum in Österreich wurden trotz einer herausfordernden Marktsituation 678,5 Mio. Liter natürliches Mineralwasser abgefüllt, inklusive Export waren es 706,8 Mio. Liter; im Jahr zuvor wurden in Österreich 699,2 Mio. Liter Mineralwasser konsumiert und gesamt 724,4 Mio. Liter abgefüllt. Der Inlandsabsatz bleibt damit weiterhin auf einem hohen Niveau: über jenem der Jahre 2020 und 2021 sowie nur leicht unter dem überaus erfolgreichen Jahr 2022. Im Vergleich zu 2022 konnte der Export von natürlichem Mineralwasser aus Österreich ins Ausland sogar um mehr als 12 Prozent gesteigert werden.
„Das vergangene Jahr war für viele Haushalte sehr herausfordernd. Umso erfreulicher ist, dass die Österreicher:innen natürliches Mineralwasser aus heimischen Quellen auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wertschätzen. Die konstant hohe Nachfrage im In- und Ausland unterstreicht den hohen Stellenwert von Mineralwasser als Durstlöscher von höchster, kontrollierter Qualität“, berichtet Herbert Schlossnikl, Sprecher des Forum Natürliches Mineralwasser, über das erfolgreiche Vorjahr.
Prickelnd, wenig oder ohne – was die Österreicher:innen wollen
Nach wie vor erleben die Österreicher:innen den Genuss von Mineralwasser am liebsten prickelnd. Mit rund 54 Prozent Marktanteil war Mineralwasser mit Kohlensäure erneut die beliebteste Sorte des Landes. Für den Inlandskonsum wurden zudem 177,2 Mio. Liter Mineralwasser ohne CO2 abgefüllt, ein Zuwachs von gleich drei Prozent im Vergleich zu 2022. Damit beinhalteten mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Gebinde Mineralwasser ohne Kohlensäure. An dritter Stelle folgt mit 20 Prozent Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, in einem von fünf Fällen bevorzugten Konsument:innen diese Sorte.
Am liebsten greifen die österreichischen Konsument:innen übrigens zur 1,5-Liter-PET-Flasche oder zur 1-Liter-Glasflasche. Ein Trend aus dem Vorjahr setzte sich fort: Der Mehrweganteil für den Inlandskonsum erhöhte sich abermals und umfasste 2023 bereits 134,0 Mio. Liter bzw. 19,8 Prozent Anteil an der Abfüllmenge (2022: 19,1 Prozent).
Erfrischung für das ganze Jahr
Als wirkungsvoller Durstlöscher ist natürliches Mineralwasser in den Sommermonaten besonders begehrt. Mit einem Gesamtabsatz von 80,3 Mio. Litern wurde im Juli mehr Mineralwasser als in jedem anderen Monat des Jahres 2023 abgefüllt. Besonders markant war auch die Entwicklung im Herbst. Die Herbstmonate 2023 sorgten nicht nur weltweit für neue Messrekorde bei Temperaturen, auch der Gesamtabsatz von natürlichem Mineralwasser wurde im September (+6 Prozent) und Oktober (+10 Prozent) gesteigert.
„Die Österreicher:innen genießen den Naturschatz Mineralwasser das ganze Jahr über. Das liegt auch an der Vielseitigkeit von Mineralwasser – etwa als ursprünglich reiner, natürlich mineralisierter Durstlöscher bei Hitze und Sport, als Getränk für den Alltag oder als geschätzter Begleiter von Speisen“, so Herbert Schlossnikl.
Geprüfte Qualität, ursprüngliche Reinheit, einzigartiger Geschmack
Mineralwasser wird aus unterirdischen, vor jeder Verunreinigung geschützten Wasservorkommen gewonnen, die in vielen Fällen bereits seit Jahrtausenden bestehen. Es ist ein reines Naturprodukt, das direkt an der Quelle abgefüllt wird. Ein nachhaltiger, sorgsamer Umgang mit diesem Schatz aus der Natur sichert Höchstqualität, die durch umfassende Untersuchungen bestätigt wird. Bescheinigt wird dies durch eine Prüfung und amtliche Anerkennung des österreichischen Gesundheitsministeriums – ein einzigartiger Prozess, den kein anderes Lebensmittel in Österreich durchläuft.
Das Geschmacksportfolio heimischer Mineralwässer reicht von süßlich, über leicht salzig, bis hin zu zart säuerlich, dezent bitter oder leicht adstringierend. Kein Mineralwasser gleicht dem anderen, denn Geschmack und spezifische physiologische Eigenschaften werden vom Grad und vom Zusammenspiel der Mineralisierung bestimmt. Entscheidend hierfür ist, welche Boden- und Gesteinsschichten im Wasserkreislauf durchlaufen werden. Für das Geschmackserlebnis spielen darüber hinaus Faktoren wie Viskosität, Textur, Kohlensäure, Nachwirkung und die Temperatur eine Rolle.
Weiterführende Informationen und Statistiken finden Sie unter forum-mineralwasser.at und oesterreich-isst-informiert.at
Über das Forum Natürliches Mineralwasser
Aus heimischen Quellen, ursprünglich rein und hochqualitativ: Das ist Mineralwasser aus Österreich. Das Forum Natürliches Mineralwasser informiert seit mehr als 30 Jahren über diese wertvolle Ressource. Als Kommunikationsplattform vertreten wir die Positionen der Mineralwasserabfüller und berücksichtigen die Besonderheiten der einzelnen Quellen. Im Jahr 1987 gegründet, vereint das Forum heute die bedeutendsten Mineralwasserunternehmen Österreichs. Sie vertreiben folgende Marken: Alpquell, Astoria, Frankenmarkter, Gasteiner, Juvina, Lebensquell, Long Life, Minaris, Montes, Peterquelle, Preblauer, Römerquelle, SilberQuelle, Tiroler Quelle, Vitus-Quelle, Vöslauer und Waldquelle. www.forum-mineralwasser.at
[1] Vorläufiges Ergebnis laut Verband der Getränkehersteller Österreichs
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